In Tinettes Blog werden jeden Freitag 5 Bücher zu einem bestimmten Motto/Thema vorgestellt. Wir hatten schon das Thema "Blumen" >>, es ging um Hollywood >> , es gab das Thema "Tierisch" >> und "Sonnenanbeter" >> , Guten Flug >> , Gefahr >> Liebe >> Sterne >> Magie >>. Lügen >> , Essen und Trinken >> , Reise in die Vergangenheit >> , Blau >> , Sommer >> Musik>>, Freundschaft >> Deutschland >> Natur >> , Neuanfang >> , Mittelmeer >> Zwei >> Glück >> , Buch >> , "Urlaub" >> "Insel" >> , "Frankreich" >> , "Unbekannt" >> Wunder >> , Kraft>> , Königreich >> , Skandinavien >> , 20. Jahrhundert >> , Schiff und Boot >> , Großstadt >> , Kälte >> und Sport >>. Diese Woche ist das Thema "Leben" >>
ETA: Tinette und Louisa haben eine Vorschau über die kommenden Mottos (Motti? Motten? Nee, Motten auf gar keinen Fall, bei der vielen Wolle hier im Blog!!!) veröffentlicht - guckstu hier >>
Okay, schaun wir mal, was ich da so zusammenbekomme. Ich mag ja Biografien sehr gern, also "Lebensgeschichten" - egal ob fiktional oder real. Also fallen fast alle Bücher, die ich Dir heute vorstelle, in diese Kategorie.
1. Ein wenig Leben von Hanya Yanagihra * >>
Das Buch wurde letztes Jahr auf diversen Buchblogs sehr gehypt und also habe ich es mir Anfang des Jahres von meinem Audible-Guthaben >> geholt, als Hörbuch also. Tja, was soll ich sagen: Ich habe es abgebrochen. Ich glaube, wenn das Buch ungefähr halb so dick wäre, wäre es deutlich besser. So kann ich nicht sagen, dass es schlecht war, aber gegen Ende war es mir dann einfach ein bissle too much mit den diversen Leiden...
Klappentext: "Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe - ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Wie in ein schwarzes Loch werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten.
2. Die Unsterblichen von Chloé Benjamin * >>
Hab ich auch als Hörbuch gehört, im Anschluß an das "wenige Leben" und war schon etwas skeptisch, ob das was für mich ist, denn es wurde ähnlich gefeiert wie dieses. Hat mir aber recht gut gefallen - hier findest Du meine Rezension >>
Ich habe damals die englische Version gehört, mittlerweile gibt es eine deutsche Übersetzung.
Klappentext: New York 1969: die Geschwister Simon, Klara, Daniel und Varya legen ihr Taschengeld zusammen und suchen eine Wahrsagerin auf. Die kann angeblich den Tag des Todes vorhersagen. Aufgebracht, ungläubig, schulterzuckend reagieren die Kinder auf die Prophezeiung - und doch wird das Wissen ihr Leben beeinflussen. Während Simon sein Glück im liberalen San Francisco der 80er Jahre findet und Klara sich ihrer Leidenschaft Magie verschreibt, suchen Daniel als Arzt und Varya als Wissenschaftlerin sicheren Boden. Und die Antwort auf die Frage, ob die Wahrsagerin recht behalten würde.
3. Meet the Frugalwoods von Elizabeth Willard Thames * >>
Noch ein englisches Hörbuch, dieses Mal aber eines, das mir richtig gut gefallen hat. Ich bin irgendwie auf den Blog der Autorin gestoßen, in dem sie berichtet, wie sie und ihr Mann sich durch ein sehr sparsames Leben schon mit Anfang 30 den Traum vom unabhängigen Leben auf dem Land erfüllen konnten. Meine Rezension findest Du hier >>
Klappentext: The deeply personal story of how award-winning personal finance blogger Elizabeth Willard Thames abandoned a successful career in the city and embraced frugality to create a more meaningful, purpose-driven life and retire to a homestead in the Vermont woods at age 32 with her husband and daughter.
4. Alles Öko! von Colin Beavan * >>
Über das Buch habe ich in meinem Biografien-Post schon einmal berichtet >> Der Bericht eines New Yorker Journalisten, der sich ein Jahr lang bemüht hat, so ökologisch wie möglich zu leben, hat mir sehr gut gefallen.
Klappentext: 2190 Kaffeebecher ... ... 572 Plastikeinkaufstüten, 17520 Liter Müll und 2184 Fertigwindeln. All das haben Colin Beavan und seine Frau Michelle während ihres Selbstversuchs eingespart: Ein Jahr lebten sie konsequent klimaneutral. Ohne übertriebenen Missionierungseifer erzählt zeigt Beavan einen Weg, diese Welt ein wenig besser zu machen. Was er dabei erlebt, ist "unwiderstehlich und extrem komisch"
5. Rosenjahre von Jasmin Tabatabei * >>
Auch dieses Buch kam in meinem Biografien-Post >> vor. Erzählt wird die Lebensgeschichte der Eltern der Schauspielerin Jasmin Tabatabei, die ihre frühe Kindheit im Iran verbracht hat. Fand ich sehr faszinierend zu lesen!
Klappentext: Mit gerade mal zwanzig Jahren beschließt Jasmins Mutter Rosemarie, ihrer großen Liebe in den Iran zu folgen. Eine fremde Welt empfängt sie: die turkmenische Steppe, die Salons von Teheran und das aufregende Leben in einer persischen Großfamilie - mit all ihren Eigenheiten. Sehr persönlich und in beeindruckenden Bildern erzählt Jasmin Tabatabai vom Leben ihrer Mutter, vom Zauber ihrer iranischen Heimat und von ihrer Kindheit zwischen zwei Welten.
So, jetzt Du: Welche Bücher hätten es auf Deine "Leben"-Bücherliste geschafft?
Hast Du in letzter Zeit interessante Biografien gelesen, die Du mir empfehlen kannst?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
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Hallo,
AntwortenLöschendie OP überstanden. Heute komme ich in die Reha.
Von deinen vorgestellten Büchern kenne ich nur Ein wenig Leben, aber auch nur vom Sehen her. Gelesen habe ich es nicht.
Alles öko hört sich interessant an. Rosenjahre notiere ich mir auch mal.
Liebe Grüße
Tinette