Samstag, 6. Oktober 2018

5 Bücher zum Thema Frankreich: Tinettes Fünf am Freitag


In Tinettes Blog werden jeden Freitag 5 Bücher zu einem bestimmten Motto/Thema vorgestellt. Wir hatten schon das Thema "Blumen" >>es ging um Hollywood >> , es gab das Thema "Tierisch" >>  und  "Sonnenanbeter" >> ,  Guten Flug >> , Gefahr >>   Liebe >>  Sterne >> Magie >>. Lügen >> ,  Essen und Trinken >> , Reise in die Vergangenheit >>  , Blau >> , Sommer >>  Musik>>Freundschaft >> Deutschland >>  Natur >> , Neuanfang >> , Mittelmeer >> Zwei >> Glück >> , Buch >> , "Urlaub" >> und "Insel" >>. Diese Woche ist das Thema "Frankreich" >>





Ui, das ist ja mal ein Thema für mich! Wo ich doch hier deutlich und oft meine frankophoben Tendenzen auslebe... Naja, es sind eher Pariso-phobe Tendenzen würde ich sagen. Ich muss mindestens einmal im Jahr, eher öfter, beruflich nach Paris und bisher hat es die Stadt noch nicht geschafft, mich von einem besonderen Flair zu überzeugen.

Aber es gibt ja noch mehr Städte außerhalb von Paris und da habe ich durchaus schon diverse Bücher gelesen, die mit Frankreich zu tun haben und die mir gut gefallen haben. Also, los gehts:


1. Das Gefühl von Sommerblau von Hannah Tunnicliffe * >>


Das Buch spielt in der Bretagne (und ganz am Anfang auch mal kurz in Paris) und ich habe es erst vor kurzem gelesen und hier ausführlicher vorgestellt >> Hat mir gut gefallen, zumal ich vor 25 Jahren mal in der Bretagne war und mir beim Lesen gedacht habe, ich sollte dringend mal wieder hin. Und außerdem möchte ich unbedingt diesen bretonischen Kuchen Kougin-Amann * >> mal probieren, von dem da immer die Rede ist - da hab ich immer auf den eBook-Reader gesabbert...

Klappentext: Max wird vierzig und lädt seine Freunde in sein Haus in der Bretagne ein. Mit ihnen möchte er ein Wochenende lang tanzen, trinken und lachen. Und er will ihnen sein Geheimnis verraten … Juliette hat für ihre pflegebedürftigen Eltern ihr gefeiertes Restaurant in Paris aufgegeben. Ihre große Leidenschaft ist das Kochen und Backen. Zurück in der bretonischen Heimat braucht sie einen Neuanfang – und Max eine Köchin für seinen Geburtstag. Sie ahnen beide nicht, was das Schicksal an diesem Wochenende für sie bereithält.


2.  Paris - Roman einer Stadt von Edward Rutherfurd * >>


Jetzt denkst Du wahrscheinlich: Häh? Sie hat doch oben groß getönt, daß sie Paris so gar nicht mag. Stimmt. Mag ich auch nicht. Aber das Buch hat mir trotzdem erstaunlich gut gefallen und mir sogar Lust gemacht, mir irgendwann mal ein bissle Zeit für touristische Erkundungen in Paris zu nehmen. Der Roman beschreibt das Schicksal unterschiedlichster Pariser Familien durch die Jahrhunderte und ist so ein richtig toller Schmöker. Ich habe ihn im Sommerurlaub gelesen und sehr genossen. Hier habe ich schon einmal ein wenig mehr dazu erzählt.>>

Klappentext: Von der Gründung in der Antike bis zum 20. Jahrhundert zeichnet dieser Roman die Entwicklung von Paris anhand des Schicksals vierer Familien nach – farbenprächtig, detailgenau und reich an historisch bedeutenden Episoden. Die Niederschlagung der Pariser Kommune spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Errichtung des Eiffelturms, der Leser bekommt Einblicke in das Napoleonische Zeitalter wie in die Zeit der deutschen Besatzung 1940. Edward Rutherfurd erzählt von sechs Familien, deren Schicksale sich über Jahrhunderte mit der großen Historie von Paris verweben


3. Die Champagner-Königin von Petra Durst-Benning * >>


Die Bücher von Petra-Durst-Benning mag ich sehr, vor allem die, bei denen starke Frauenfiguren die Hauptrolle spielen und die so um die Jahrhundertwende des 19ten / 20ten Jahrhunderts spielen. Dieses Buch ist Teil 2 einer Trilogie * >> (von der mir eigentlich der erste Band am besten gefällt, aber der spielt in Berlin) und spielt auf einem Weingut in der Champagne. Wenn ich nach Paris reise, nehme ich immer den TGV und der fährt dann durch die Champagne. Die Landschaft fand ich immer schon interessant, da wollte ich immer mal aussteigen - bin  ich allerdings bisher  noch nicht. Das alkoholische Prickelwasser, das dort produziert wird, gehört allerdings auf Messen in Frankreich zur "Standardverpflegung", und das trink ich durchaus ganz gern ;-).

Klappentext: 1898: Isabelle hat gegen den Willen ihrer Eltern den attraktiven Leon Feininger geheiratet. Sie geht mit ihm in die Champagne, wo er ein Weingut geerbt hat. Isabelle ist verzaubert von der einzigartigen Landschaft und der Verheißung eines neuen Lebens. Der schöne Schein trügt jedoch, eine erfolgreiche Rivalin wartet nur darauf, sich das vernachlässigte Weingut einverleiben zu können. Ein vielversprechendes Abenteuer, so sinnlich wie aufregend, wartet auf Isabelle. Und zum ersten Mal in ihrem Leben erkennt sie, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.


4. Ein bretonisches Erbe von Valerie Menton * >>


Das Buch habe ich vor Jahren mal "für umme" bei Amazon ergattert, fand es aber nicht schlecht. Spielt wieder in der Bretagne - dieser Urlaub vor 25 Jahren hat mir offensichtlich sehr gut gefallen, wenn ich immer wieder Bücher lese, die dort spielen. Wenn ich mir so den Klappentext durchlese, fällt mir auf, dass ich mal wieder einen Blick in das Buch werfen könnte, ich erinnere mich nämlich gar nicht mehr, wie es ausging. Ich weiß allerdings noch, dass Du nicht nagelbeißende Spannung erwarten solltest, aber es war ganz nett zu lesen.

Klappentext: Mit der vom Friedhof entwendeten Urne ihres Großvaters rast Yuna Lindberg auf dem Motorrad in die Bretagne, um sie dort in der Baie des Tréspassés, der Bucht der Verstorbenen, beizusetzen und damit seinen Letzten Willen zu erfüllen. Sie ahnt nicht, dass sie mit seinem Haus "An Triskell" auch ein Geheimnis ihres Großvaters geerbt hat, das ihre Familie in ihren Grundfesten erschüttern wird. Als sie beharrlich Fragen stellt, stößt sie in dem idyllischen bretonischen Dorf auf eisige Ablehnung und selbst ihr Jugendfreund Julien stellt sich gegen sie. Was steckt dahinter?


5. Die letzte Liebe des Monsieur Armand von Francoise Dorner* >>


Das Buch hatte ich als Hörbuch aus der Bücherei ausgeliehen - ich meine, es gäbe da auch eine Hollywood-Verfilmung?  Das Buch spielt in Paris, von daher passt es zum Thema, es könnte aber durchaus auch in Wanne-Eickel spielen.  Wenn ich mir meine Rezension dazu auf Goodreads angucke, dann hätte es mir vielleicht besser gefallen, wenn es NICHT in Paris spielen würde...


Die letzte Liebe des Monsieur Armand Die letzte Liebe des Monsieur Armand by Françoise Dorner
My rating: 3 of 5 stars

Aus der Bücherei als Hörbuch, gelesen von Hans Korte - ganz nett, aber nicht so gut, wie ich gehofft hatte - spielt halt in Frankreich, das ist einfach nicht meins...
Ich hab's fertig gehört - hm- aber würde ich das jetzt empfehlen? Ich weiss nicht recht.. Jemand sehr frankophiles, der Paris gern mag, dem wird das vielleicht gefallen - meins ist es definitiv nicht. Auch die Sprache fand ich jetzt nicht soooo überzeugend.

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Klappentext: Eine Busbekanntschaft. Gerade macht sich Monsieur Armand, 70, zum Aussteigen bereit, da fällt sein Blick auf den Nacken einer jungen Frau - und der Stock ihm aus der Hand. Pauline, 20, hebt ihn auf, und sie steigen gemeinsam aus. Armand, Philosoph im Ruhestand, glaubt, das Leben hinter sich zu haben. Auch Pauline denkt, sie kenne es. Fünfzig Jahre trennen die beiden, und doch ergeht es ihnen gleich: Sie waren allein in der Stadt der Liebe, bevor sie einander trafen. Nicht um Sex und nicht nur um Freundschaft geht es in ihrer Begegnung, wohl aber um die Wiederentdeckung der Lebensfreude.


So, jetzt Du: Bist Du ein Frankreich-Fan?
Welche Bücher hätten es auf Deine Liste geschafft?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!





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3 Kommentare:

  1. Hallo Domic,
    von deinen Büchern kenne ich keines. Aber bisher hatte ich auch keine so großen Berührungen zu Frankreich.
    Ich habe es in der Schule gelernt und versuche jetzt erneut mein verschwundenes Wissen zurückzuerlangen (und ich habe fast alles vergessen).
    In den letzten Jahren war ich hin und wieder im Elsass und nachdem mir die Gegend dort gefällt, werde ich dort wohl auch noch öfter hin.
    Liebe Grüße
    Martin

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    1. Hallo Martin, ja Elsass ist ja von hier aus nicht weit weg, aber irgendwie komme ich da deutlich seltener hin als nach Paris. Allerdings bekommen wir bald Besuch von meinen Teenager-Neffen und die haben explizit einen Besuch zum Flammkuchenessen im Elsass eingefordert, also werde ich bald mal wieder hinkommen.

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  2. Hallo,
    also, ich bin ja ein Frankreich-Fan und bin da auch jedes Jahr min. 1x im Urlaub, und wenn es nur übers Wochenende ist. Mein Freund hat u.a. auch französische Wurzeln, und einige meiner eigenen Verwandten wohnen dort. Da besuchen wir entweder seine Großeltern oder meine Cousins/Cousinen. :-) Nächstes Wochenende geht es z. B. wieder nach Gambsheim, Cousine Nr. 2, besuchen.
    Nun aber zur Bücherliste: Ich kenne kein Buch davon. Das Paris-Buch würde mich aber sehr interessieren, weil ich Geschichte mag. Das Gefühl von Sommerblau schaue ich mir auch mal genauer an.
    Liebe Grüße
    Tinette

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