Samstag, 13. Oktober 2018

5 Bücher zum Thema Unbekannt: Tinettes Fünf am Freitag


In Tinettes Blog werden jeden Freitag 5 Bücher zu einem bestimmten Motto/Thema vorgestellt. Wir hatten schon das Thema "Blumen" >>es ging um Hollywood >> , es gab das Thema "Tierisch" >>  und  "Sonnenanbeter" >> ,  Guten Flug >> , Gefahr >>   Liebe >>  Sterne >> Magie >>. Lügen >> ,  Essen und Trinken >> , Reise in die Vergangenheit >>  , Blau >> , Sommer >>  Musik>>Freundschaft >> Deutschland >>  Natur >> , Neuanfang >> , Mittelmeer >> Zwei >> Glück >> , Buch >> , "Urlaub" >>  "Insel" >> und "Frankreich" >>. Diese Woche ist das Thema "Unbekannt" >>




Ui, das ist auf den ersten Blick nicht ganz so "griffig" wie die Vorwochen - na, dann muss ich wohl ein bissle tiefer in mein virtuelles Bücherregal tauchen.


1. Unsere unbekannte Familie von Jürgen Teipel * >>


Das Buch hab ich Anfang des Jahres als Rezensions-Ebook gelesen. Mich hat es nicht so überzeugt - hier geht es zu meiner Rezension >> Das liegt aber vor allem daran, dass ich Kurzgeschichtensammlungen nicht besonders mag. Vielleicht ist das genau das, worauf Du abfährst? Dann wirf mal einen Blick in das Buch!

Klappentext:
Tiere denken, Tiere fühlen, Tiere sind erfinderisch und haben ein komplexes Seelenleben – und nicht selten versuchen sie, sich uns Menschen verständlich zu machen. Bisweilen gelingt dies, und wem dies einmal widerfahren ist, wird nicht nur für immer verändert, sondern hat eine Geschichte zu erzählen, die auch unseren Blick auf die Tierwelt verändern kann.Viele Menschen haben Jürgen Teipel ihre ganz besonderen Begegnungen erzählt – es sind frappierende, überraschende und anrührende Geschichten: so wie die von dem Eichhörnchen, das in einem Park an jemandem hochkrabbelt, ihn geradezu »adoptiert« und nicht mehr von ihm weichen will, selbst nicht unter der Dusche; oder die von dem sieben Meter langen Glattwalbaby, das einen Taucher zu einer Rutschpartie auf seinem Rücken einlädt; oder die von der einstmals wilden Katze, die bei der Rückkehr ihres Lebensmenschen nach langer Abwesenheit so außer sich gerät, dass sie tagelange Freudentänze aufführt; oder die von der sterbenskranken Frau, die Trost durch die empathische Begleitung eines Pferdes bekam.


2. Der Sommer der Inselschwestern von Susan Mallery * >>


Ja, ich tue mir sehr schwer mit dem Thema diese Woche. Also habe ich beschlossen, dass ich auch Bücher aufnehme, die ich noch nicht gelesen habe, die mir also UNBEKANNT sind - ja, ich gebe zu, eine ziemliche Krücke... However, ich bin mal meine Onleihe-Merklisten durchgegangen und dieses Buch steht drauf. Ich glaube, das war ein Tipp zum Insel-Thema. Ich erhoffe mir so ein richtiges "Feel-Good-Buch", ein idealer Sommerurlaubsterassenschmöker.

Klappentext:
Drei Schwestern nennt man die Häuserzeile auf Blackberry Island, und spontan kauft die junge Kinderärztin Andi das letzte Häuschen. Nach einer schweren Enttäuschung braucht sie dringend ein Heim für Herz und Seele. Was sie nicht nur im Haus, sondern vor allem bei ihren beiden neuen Nachbarinnen Deanna und Boston findet. Die zwei Frauen zeigen Andi: Wenn die Straße des Lebens holprig ist, braucht man dringend Freundinnen! Besonders, wenn eine unerwartete Liebe alles durcheinander zu bringen droht


3. Gott bewahre von John Niven * >>


Noch ein mir bisher unbekanntes Buch vom Onleihe-Merkzettel. Das war irgendwann mal ein Tipp in einem Buchblog. Was ich erwarte? Lustige, kurzweilige Unterhaltung - so ein bissle wie "Die Bibel nach Biff" *>> (das hab ich schon gelesen und fand es sehr lustig).

Klappentext:
Da kommt Gott – tut so, als wärt ihr beschäftigt.« Denn Gott ist stinksauer. Nachdem Er sich im Himmel eine einwöchige Auszeit für einen Angelurlaub gegönnt hat, kehrt Er nach etwa vierhundertfünfzig Jahren (ein Tag im Himmel entspricht siebenundfünfzig Erdenjahren) wieder zurück an Seinen Schreibtisch und muss mit ansehen, wie die Erde in der Zwischenzeit den Bach runtergegangen ist. Umweltsünden, Kriege, moralischer Verfall, kirchliche Hassprediger, skrupellose Kommerzialisierung – die Menschen sind auf dem besten Weg, sich selbst zu zerstören. Und so bleibt Gott nichts anderes übrig, als Seinen Sohn Jesus Christus, dem es im Himmel blendend geht und der mit Jimi Hendrix Gitarre spielt und Joints raucht, wieder auf die Erde zu schicken, um Gutes zu tun und das einzig wahre Gebot SEID LIEB zu predigen.


4. Im Zelt von Wigald Boning * >>


Noch was Unbekanntes von der Onleihe-Merkliste. Nicht nur das Buch kenne ich nicht, sondern auch meine "Zeltübernachtungserfahrungen" halten sich in Grenzen. Ich kann mich an zwei erinnern, die waren aber recht spektakulär: Erstens auf Maui/Hawai - ich hab vergessen, wie der State Park hieß, es war aber an der Küste. Da haben wir auf einem Campingplatz gezeltet und sind beim Morgengrauen von viiiiielen krähenden Hähnen geweckt worden. Und einmal am Rand des Halekala-Kraters, auch auch Maui. Da haben wir abends gezeltet, weil wir zum Sonnenaufgang auf den Kraterrand wollten (kann ich empfehlen). Kaum stand das Zelt, hat es wie aus Eimern geschüttet und gestürmt, die ganze Nacht durch. Das kommt da wohl häufiger vor, gen Abend regnen sich die Wolken ab. Die Kraterwanderung am nächsten Tag war dann aber trocken und auch das Zelt hat dicht gehalten.
Ich hätte aber durchaus Lust, meine Zelterfahrungen noch auszubauen, drum dieses Buch.

Klappentext:
Zelten – da denkt man an Sommerurlaub, romantische Abende am See, an Lagerfeuer, Luftmatratzen und Grillwürstchen. Vielleicht noch an Mücken. Was aber, wenn das Zelt zum Schlafplatz im Alltag wird? Und zwar über Herbst und Winter hinweg, bei Wind und Wetter, über 200 Nächte am Stück? Wigald Boning probiert es aus. Er sagt Matratze und Federbett ade und schläft draußen: auf Campingplätzen und in Flussbetten, auf Häuserdächern und Balkonen, am Strand und auf Parkbänken. Was er dabei erlebt und welcher Traum dabei in Erfüllung geht, erzählt er in diesem Buch


5. Die zehntausend Dinge von Maria Dermout * >>


Ich war ja dieses Jahr geschäftlich in Amsterdam und wollte - quasi als Vorbereitung - Bücher über niederländische Kolonialgeschichte lesen. Dieses wurde mir unter anderem empfohlen und steht drum auf meinem Merkzettel. Irgendwann möchte ich es noch lesen , aber im Moment ist mir nicht so nach Historischem.

Klappentext:
Eine alte Gewürzplantage auf einer indonesischen Insel, die wispernde und raschelnde tropische Pflanzenwelt, das geheimnisvolle Säuseln des Meeres – dieses paradiesische Fleckchen Erde muss Felicia als Kind verlassen. Doch niemals wird sie die Worte ihrer Großmutter, der Plantagenbesitzerin, vergessen, die ihr zum Abschied sagt: »Auf Wiedersehen, Enkeltochter, ich warte hier auf dich.« – Jahre später kehrt Felicia, inzwischen Mutter eines kleinen Sohnes, in den »Kleinen Garten« zurück: Auch Himpies wächst unbeschwert heran, streift über die Plantage und lauscht den Geschichten der einheimischen Dienstboten, bis sich eines Tages eine Tragödie ereignet. In ihrem Roman beschwört Maria Dermoût eine exotische Welt, in der die zeitlichen Grenzen auf-gehoben sind, die Vergangenheit so mächtig ist wie die Gegenwart, die Toten kommen und gehen und kleine Objekte große Geschichten erzählen.



So, jetzt Du: Wie hättest Du das Thema interpretiert?
Welches Buch auf meiner Liste ist für Dich KEIN unbekanntes mehr?
Welches würdest Du mir empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



* = Affiliate-Link, führt zu Amazon.de

3 Kommentare:

  1. Hallo Domic,
    von deinen Büchern kenne ich nur UNSERE UNBEKANNTE FAMILIE und obwohl ich Kurzgeschichten sehr gerne mag hat mir das Buch auch nicht gefallen.
    Meine Rezi dazu: https://bit.ly/2OjP429
    GOTT BEWAHRE habe ich mal auf meine WUnschliste gesetzt, das klingt interessant.
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein Beitrag: https://bit.ly/2ND0Rn4

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    1. Na, da bin ich mal gespannt, ob Du es vor mir gelesen bekommst!

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  2. Hallo,
    Unsere unbekannte Familie haben wir heute ja gemeinsam. Ich habe das Buch geschenkt bekommen. Sonst wäre ich vermutlich gar nicht darauf gestoßen. Aber mir hat es gut gefallen.
    Gott bewahre habe ich schon mal auf einem anderen Blog gesehen. Ich glaube nicht, dass das etwas für mich ist.
    Im Zelt schaue ich mir genauer an. Im Moment lese ich sehr gerne wahre Geschichten.
    Liebe Grüße
    Tinette

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