Samstag, 17. November 2018

Bücher zum Thema 20. Jahrhundert: Tinettes Fünf am Freitag


In Tinettes Blog werden jeden Freitag 5 Bücher zu einem bestimmten Motto/Thema vorgestellt. Wir hatten schon das Thema "Blumen" >>es ging um Hollywood >> , es gab das Thema "Tierisch" >>  und  "Sonnenanbeter" >> ,  Guten Flug >> , Gefahr >>   Liebe >>  Sterne >> Magie >>. Lügen >> ,  Essen und Trinken >> , Reise in die Vergangenheit >>  , Blau >> , Sommer >>  Musik>>Freundschaft >> Deutschland >>  Natur >> , Neuanfang >> , Mittelmeer >> Zwei >> Glück >> , Buch >> , "Urlaub" >>  "Insel" >> , "Frankreich" >> ,  "Unbekannt" >>  Wunder >> , Kraft>> , Königreich >> und Skandinavien >>. Diese Woche ist das Thema "20. Jahrhundert" >>

ETA: Tinette und Louisa haben eine Vorschau über die kommenden Mottos (Motti? Motten? Nee, Motten auf gar keinen Fall, bei der vielen Wolle hier im Blog!!!) veröffentlicht  - guckstu hier >>

Also sozusagen meine Jugendzeit (ich bin gerade noch so Jahrgang 1969, ich habe Ende Dezember Geburtstag - naja, oder Mitte, eine knappe Woche VOR Heiligabend) - doch, da fällt mir was ein, glaube ich!




1. Wiedersehen bei Brenda von Maeve Binchy * >>


Ich mag die Bücher von Maeve Binchy * >> sehr gern - gerade wegen ihres leicht angestaubten Charmes. Die Autorin ist 2012 gestorben, die meisten Bücher sind also so in den späten 1980gern bis 1990gern angesiedelt. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass da ge-emailt oder auch nur gefaxt wurde. Statt dessen gibt es oft Telefonzellen und Wohnungen ohne eigenen Telefonanschluss - mag ich!

Hier findest Du eine Liste der Bücher, die ich von ihr schon vorgestellt habe >>

Ich stelle Dir jetzt mal eines vor, das bisher noch nicht vorkam:

Klappentext: Das »Quentins« in Dublin ist ein Ort, an den die Menschen nicht nur wegen der kulinarischen Glanzlichter kommen - hier können sie sich geborgen fühlen und ungestörte Rendez-vous genießen. Ella Brady bekommt den Auftrag, einen Film über diese Dubliner Institution zu drehen. Sie lernt die Menschen im »Quentins« mit ihren Freuden und Sorgen kennen: Mon, die fröhliche australische Kellnerin, Quentin, den melancholischen Besitzer, Patrick und Brenda Brennan, für die das Lokal Ersatz für einen großen Verlust in ihrem Leben geworden ist, und all die Gäste, die das »Quentins« tagaus, tagein bevölkern.


2. Die Bienenhüterin von Sue Monk Kidd * >>


Die 1960er in den amerikanischen Südstaaten faszinieren mich (guckstu auch hier >> ), vor allem, weil das so weit weg von meinen eigenen Erfahrungen ist. Ich habe bis in meine 20ger wenig Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturkreisen gehabt, let alone anderer Hautfarbe: "Unsere"
Türken, die in den späten 1970gern in meine Grundschulklasse gingen, waren noch nicht mal Moslems, sondern aramäische Christen. Die hatten zwar ungewöhnliche Namen, waren aber sonst ziemlich so wie wir, sprachen nur halt schlechter Deutsch. Die Bienenhüterin habe ich in einem sehr verregneten Urlaub im Pitztal gelesen, und nebenher habe ich meinen Hitofude gestrickt - hachja...

Klappentext: Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor


3. Kinder der Freiheit von Ken Follett * >>


Das habe ich als Hörbuch gehört und hier schon mal eine Rezension geschrieben >>
Von der Jahrhundert-Trilogie war mir dass das liebste Buch, weil ich über die 1950ger und 1960ger Jahre nicht sooo viel wusste, fand ich sehr interessant! Im Gegensatz zu den ersten Büchern hat mir
sogar der russische Plot gefallen.

Klappentext: Der Krieg ist zu Ende, doch die Welt ist noch immer in Aufruhr. In Berlin wird eine Mauer errichtet, die Ost und West trennt und Millionen Familien zerstört. Nicht alle finden sich damit ab - trotz der Gefahr für Leib und Leben. Zur gleichen Zeit kämpfen die Schwarzen in Amerika für ihre Bürgerrechte, und die USA und die Sowjetunion stürzen sich in eine Auseinandersetzung, die die Welt an den Rand der Katastrophe führt. Wem kann man noch trauen in dieser Zeit, in der die Welt mehr als einmal am Abgrund steht?


4. Mein Jahr in der Provence von Peter Mayle * >>


Ein Werbe-Manager steigt aus - in Zeiten vor Smartphones und e-mails musste man da nur aufs französische Land flüchten. Statt mit Werbekunden schlägt er sich mit Handwerkern rum und es wird viiiiiel Schnaps getrunken. Für mich eher ein Sommer-Buch.

Klappentext: Peter Mayle hat sich seinen großen Traum erfüllt und ist in die Provence gezogen. Doch das erste Jahr ist gar nicht einfach, und immer wieder kommt es zu Missverständnissen – nicht nur, weil man die Sprache dort einfach nicht versteht, sondern auch, weil die Lebensweise der Franzosen so merkwürdig anders als die der Briten ist.


5. Jane Austen bleibt zum Frühtück von Manuela Inusa * >>


Ok - ein Zeitreiseroman muss auch noch rein, hab ich beschlossen. Dieses Buch von Manuela Inusa habe ich im Dezember 2017 gelesen und hier schon mal kurz erwähnt >> Die Story-Idee ist, dass Jane Austen irgendwie durch die Zeit reist und bei einer jungen Frau im 20ten landet (ok, ich bin mir nicht ganz sicher ob es nicht auf das 21te Jahrhundert sein könnte - aber nachdem Jane ja aus dem 19ten Jahrhundert kommt, mittelt sich das wieder aus, oder ? ;-)). Hat mir gut gefallen, viel besser als die Valerie-Lane-Reihe (von der ich zugegebenermaßen auch nur den Teeladen gelesen >> habe bisher).

Klappentext: Was würden Sie tun, wenn Sie morgens eine Fremde in Ihrem Bett vorfinden würden, die sich dann auch noch als die echte Jane Austen entpuppt? Die vom Liebeskummer geplagte Buchhändlerin Penny Lane ist erst mal schockiert, doch dann ist die Freude über ihren unerwarteten Gast groß – denn wer kennt sich in Herzensangelegenheiten besser aus als ihre Lieblingsschriftstellerin? Während Penny die Autorin mit Falafel, langen Hosen und Fernsehern vertraut macht, hilft ihr Jane mit Verstand und Gefühl in Sachen Liebe auf die Sprünge. Doch wer hätte gedacht, dass nicht nur Penny ihren Mr. Darcy finden würde?

So, jetzt Du: Welches Buch wäre auf Deiner Liste gelandet?
Was fehlt aus Deiner Sicht bei mir, was sollte ich unbedingt mal lesen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!






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2 Kommentare:

  1. Hallo,
    danke, ich werde es Luisa ausrichten. Ich hoffe sehr, dass sie schnell wieder gesund wird und nächste Woche wieder dabei ist.
    Von deinen vorgestellten Büchern kenne ich nur Kinder der Freiheit, aber auch nur vom Sehen her.
    Jane Austen bleibt zum Frühstück hört sich sehr interessant an. Ich mag Bücher, die sich um Zeitreisen drehen. Da erfährt man auch immer viel Interessantes. :-) Das Buch notiere ich mir mal.
    Liebe Grüße
    Tinette

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    1. Hi Tinette, schön, dass Du was gefunden hast! Das Jane-Austen-Buch ist sicher keine hohe Literatur, aber ich fand es ganz unterhaltsam und gut zu lesen - viel Spass damit!

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