Mittwoch, 31. März 2021

Rezension: "Herz über Kopf" von Jo Platt

 Ich habe das Buch bei der Onleihe ergattert und es hat mich ganz gut unterhalten - auch wenn es jetzt nicht unbedingt ein Highlight war.

Bibliographische Daten:



Herz über Kopf von Jo Platt * >>

Rowohlt Taschenbuch; 368 Seiten

ISBN-10 : 9783499268854


Klappentext:

Mit Rückschlägen kennt Rosalind sich aus. Achtzehn Monate ist es her, dass ihr Verlobter – aus gutem Grund nur «die Ratte» genannt – aus der Kirche floh. Am Tag ihrer Hochzeit, durch das Fenster der Sakristei. Seitdem ist nichts mehr wie zuvor. Im malerischen St Albans hofft Ros, endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können: Sie liebt das beschauliche Leben dort, den neuen Job in der Buchhandlung und vor allem ihre Kollegen: den schweigsamen Andrew, Georgina, die alles zu haben scheint, was sich Ros wünscht, und die liebenswert-schrullige Joan. Doch dann klingelt es eines Freitagabends an der Tür: Der Mann mit dem Blumenstrauß entpuppt sich als ihr Nachbar Daniel, und er bringt schlechte Nachrichten: Er hat Mr. Edward überfahren. Mit dem Rasenmäher. Noch ahnt Ros nicht, dass das vorzeitige Ableben ihres geliebten Meerschweinchens einen noch größeren Einfluss auf ihr Leben haben wird als die Flucht der Ratte.


Über Jo Platt:

Jo Platt wurde in Liverpool geboren und studierte Literatur. Über das ländliche Wiltshire, London und Seattle, wo sie als Lehrerin arbeitete, verschlug es sie nach St Albans, wo ihr erster Roman «Herz über Kopf» spielt, der es auf Anhieb auf die deutsche Bestsellerliste schaffte. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bristol.


Und, wie hat es mir gefallen?

Joah, kann man schon mal lesen zwischendrin, ist eine nette Liebesgeschichte, auch wenn das Ende dann doch etwas sehr vorhersehbar war. 

Vor allem die Geschichte von Georg(ina) fand ich ein bissle arg "glatt" - ach, Du hast Beziehungsprobleme? Na, dann trennst Du Dich eben und lässt Dich scheiden, Deine Tochter wird schon damit klarkommen... - aehm, bitte? Und ja, es ist nicht schön, vor dem Altar sitzen gelassen zu werden, aber ich habe nicht ganz verstanden, wieso das die Protagonistin jetzt so aus der Bahn geworfen hat - das hätte ich nicht gebraucht.

Ingesamt ist die Story aber ganz nett, ich mag Roz' Familie, ich mag ihre Arbeitskollegen und hätte über die kauzige Joan gerne noch mehr gelesen. Der nette Nachbar war mir dann doch etwas "too good to be true"- zu gutaussehend, zu toll insgesamt. 

Auch würde ich empfehlen, die Geschichte vor Weihnachten zu lesen, denn ein guter Teil der Story spielt um Weihnachten. 

Fazit: 3,5 von 5 Sternen - nett für zwischendurch, ich werde mir weitere Titel der Autorin durchaus mal angucken, hat mich aber jetzt nicht vom Hocker gehauen.


So, jetzt Du:
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Wenn ja, welche und haben sie Dir gefallen?
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