Sonntag, 10. Juni 2018

Rezension: Sternhagelglücklich von Christoph Koch

Das Buch wurde mir netterweise vom Verlag als Rezensions-Ebook zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür! Ich habe vor einiger Zeit schon ein anderes "Selbstexperiment"-Buch des gleichen Autors gelesen ("Ich bin dann mal offline" * >>), seine "Schreibe gefiel mir, also hatte ich für dieses Buch große Hoffnungen und wurde nicht enttäuscht.

Rezension zu "Sternhagelglücklich"
von Christoph Koch * >>



289 Seiten, Blanvalet Verlag
ISBN-10: 376450417X



Klappentext:


Von 100 Befragten werden 99 auf die Frage, wie es geht, antworten: »Es könnte besser sein.« Und auf die Frage, was ihnen zum Glück fehle, sofort Antworten haben. Doch macht mehr Geld, ein Vollrausch oder die Familie wirklich glücklich?  Christoph Koch hat sich auf die Suche begeben: Bei Psychologen und Hirnforschern. In Indien und im Altersheim. Beim Sport und (zweimal!) vor dem Traualtar. Statt zum Supermarkt zu gehen, ist er gehüpft. Er hat Psychopharmaka geschluckt und für sein Experiment sogar im Lotto gewonnen. Am Ende kommt er zu einem erstaunlichen Ergebnis.


Über den Autor:


Christoph Koch arbeitete nach seinem Studium der Kommunikationswissenschaft bei jetzt.de, dem Jugend-Onlinemagazin der Süddeutschen Zeitung, zuletzt als stellvertretender Redaktionsleiter. Inzwischen ist er festes Mitglied der NEON-Redaktion. Als freier Autor schreibt er überdies für Die Zeit, SZ Magazin, brand eins, Monocle und den Tagesspiegel.


Und, wie hat es mir gefallen?



SternhagelglücklichSternhagelglücklich by Christoph Koch
My rating: 4 of 5 stars

Bücher über Glück respektive mit Glück irgendwo im Titel sind ja schweeeer en vogue. Wobei dieses Buch bereits 2012 erschienen ist, also dem großen Hype ein wenig voraus war... Ich habe ja dieses Jahr schon das "German Glück" gelesen - guckstu hier >>  und das Glücksbuch von Frau Reinwarth* >> hab ich vor längerem schon gelesen.

However, mir hat es gut gefallen! Der Autor probiert alles Mögliche aus, von dem gesagt wird, es mache glücklich: Garten (dem stimmt er zu), Gemeinnützige Arbeit (findet er auch), Meditation (da kommt er nicht so recht rein), gute Taten (kann er bestätigen)...

Ich fand es sehr glaubwürdig, wie er da sein "glückliches" Jahr beschreibt und werde sicher noch mehr von ihm lesen. So weit, dass ich als gesunder Mensch Serotoninhemmer einwerfe, wäre ich dann allerdings doch nicht gegangen.

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Und, verrätst Du mir, welche "Glücksbücher" Du schon gelesen hast?
Gefällt Dir sowas?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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