Mittwoch, 14. Februar 2024

Rezension: Töchter der Hoffnung von Maria Nikolai

Ich habe ja schon die Schokoladenvilla von Maria Nikolai sehr gern gelesen >> , also war ich gespannt, wie mir der Auftaktband zur Bodensee-Saga gefallen würde. War ok, aber die Schoko-Villa hat mir besser gefallen.

Bibliographische Daten:

Töchter der Hoffnung (Bodensee-Saga, Teil 1) von Maria Nikolai* >>

Penguin Verlag; Taschenbuch ,  592 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3328107940


Klappentext:

Meersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem traumhaften Garten – für Helena Lindner und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front, und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen


Über Maria Nikolai:

Maria Nikolai ist die Autorin mehrerer Sachbücher und historischer Romane. Mit »Die Schokoladenvilla« verwebt sie nun ihre Leidenschaft für historische Stoffe, zarte Liebesgeschichten und Schokolade zu einer opulenten Familiensaga und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie rund um die Stuttgarter Fabrikantenfamilie Rothmann. Auch die Bodensee-Saga ist auf 3 Bände angelegt.


Und, wie hat es mir gefallen?

Hat mir wieder recht gut gefallen, wenn auch die "Schokoladenvilla" besser war. Ich finde es ja immer gut, wenn solche Bücher nicht in den Metropolen spielen, und Meersburg kenne ich selber ganz gut, weil ich 7 Jahre lang nahe am Bodensee gewohnt habe und wir des Öfteren dort waren. 

Allerdings weiß ich nicht so recht, was ich vom "russischen" Anteil der Geschichte halten soll. Hätte ich jetzt nicht gebraucht und ich fand die ganze Geschichte etwas konstruiert. Kann aber auch daran liegen, dass ich mir mit Geschichten oder auch nur Handlungssträngen, die in Russland spielen, generell schwer tue, warum auch immer. 

Die Figuren mochte ich ganz gern, wobei ich den fidelen Mönch genauso "drüber" fand wie den bösen Ochsenwirt oder die Mutter. Trotzdem bin ich gut unterhalten worden und habe das Buch innerhalb einer guten Woche durchgelesen. 

Ich denke, ich werden den zweiten Band auch noch lesen und vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

So, jetzt Du: Kannst Du mir historische Romane empfehlen, die in eine ähnliche Richtung gehen, aber ohne "russischen Plot"? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare

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