Mittwoch, 28. Februar 2024

Rezension: Kleine Wunder um Mitternacht von Keigo Higashino

Dieses Buch taucht immer wieder in "Lebens-Lesehighlight-Listen" auf, also habe ich zugeschlagen, als es bei der Onleihe verfügbar war. Was soll ich sagen - ein Lebenshighlight war es definitiv nicht!

Bibliographische Daten:

Kleine Wunder um Mitternacht von Keigo Higashino * >>

Limes Verlag; gebundene Ausgabe, 416 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3809027103


Klappentext:

Es ist kurz vor Mitternacht, als drei junge Einbrecher in einen verlassenen Gemischtwarenladen eindringen, um nach ihrem Raubzug unterzutauchen. Doch Atsuya, Shota und Kohei wird keine ruhige Stunde bis zum Morgengrauen gewährt: Ein Brief wird von außen durch einen Schlitz in den Laden geworfen, obwohl in der Dunkelheit vor der Tür kein Mensch zu sehen ist. Als ihn die erstaunten Kleinkriminellen öffnen, beginnt eine unglaubliche Geschichte, die eine Nacht lang das Leben unzähliger Menschen verändern wird – und eigentlich begann sie vor über dreißig Jahren, als ein weiser alter Mann mit seinen Worten kleine Wunder vollbringen konnte.


Über Keigo Higashino:

Keigo Higashino, wurde 1958 in Osaka, Japan, geboren. Nach seinem Ingenieurs-Studium begann der Kapitän einer Bogenschützenmannschaft Kriminalromane zu schreiben. Viele seiner Kriminalromane wurden für Kino und Fernsehen adaptiert und mit Preisen ausgezeichnet. Sein größter Erfolg war »Verdächtige Geliebte«, das sich in seiner Heimat mehr als zwei Millionen Mal verkauft hat. Er lebt zurückgezogen in Tokio.


Und, wie hat es mir gefallen?

War ganz nett, aber nicht so toll, wie ich erwartet habe. Ich kann auch nicht genau sagen, woran das liegt - vielleicht daran, dass ich mit asiatischen Settings oft nicht so recht warm werde. Vielleicht lag es daran, dass die einzelnen Ratsuchenden vor allem am Anfang wie Kurzgeschichten wirken - sie hängen zwar alle zusammen, das wurde mir aber erst gegen Ende klar.

Dieser Zusammenhang ist zwar recht clever erzählt, aber irgendwie war mir das dann auch einen Tick zu konstruiert - so nach dem Motto "So, und das MUSS jetzt irgendwie noch zusammenhängen...". Die Figuren waren dann ganz interessant, vor allem die Managerin am Ende und auch die Sportlerin am Anfang mochte ich gern - und auch die Kleinkriminellen waren mal was anderes.

Insgesamt gibt's 4 von 5 Sternen, ein Highlight wars aber nicht.


So, jetzt Du: Magst Du Bücher, die in Asien spielen? Gibt es ein Land oder einen Kontinent, in dem Du nicht so gerne liest? Wenn ja, welches? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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