So richtig viel hatte ich mir für September und Oktober ja nicht vorgenommen >> und einen Großteil davon habe ich ja bereits im September schon erledigt >>. Trotzdem kann ich auch für den Oktober einiges an Fortschritten vermelden - schau'n wir mal:
1. Mein Friday Shrug aus doppelten Sockenwollresten >>
Wobei ich dieses Dingsi jetzt eigentlich nicht als "Shrug" bezeichnen würde, sondern eher als so eine Art Schulterwärmer oder Cowl oder so, denn schließlich hat es keine Ärmel.
Ich habe gedacht, ich muss sehen, dass es nicht zu groß wird, weil ich nicht wie in der Anleitung >> vorgesehen 4er, sondern 4,5er Nadeln verwendet habe. Aber das Gegenteil ist der Fall: 4 - 8 Maschen mehr wären kein Fehler gewesen, oder ich hätte unterwegs auf größere Nadeln wechseln sollen.
Auch etwas mehr Länge wäre kein Fehler gewesen - es sind 42 cm, aber da es sich ordentlich in die Breite dehnen muss, geht davon einiges verloren, wenn ich's trage. Allerdings denke ich, dass sich das noch etwas dehnen wird im Laufe der Zeit.
Im Augenblick geht es auch noch als "Cowl" getragen:
Allerdings ist mir das ein bissle viel "Material" um den Hals, also denke ich, dass über die Schultern meine bevorzugte Trageweise sein wird.
2. Bananensocken >> - late to the Party, aber dafür gleich zwei Paar >>
Auch an diesen Projekten ist Frau Orientbayerin schuld >>. Scheinbar sind diese fersenlosen Socken auf Facebook schon eine ganze Zeit ein großer Hype. Susanne hat sich dann die Mühe gemacht und de Anleitung aufgeschrieben >> Du strickst einfach einen Schlauch, über Deine normale Maschenanzahl für Deine Größe oder was Du laut Sockentabelle >> eben für die Größe des geplanten Empfängers stricken sollst.
Dann strickst Du auf der Rückseite 2 Rechts, 2 Links und auf der Vorderseite 3 -5 Reihen kraus links und glatt rechts im Wechsel. Bei meinem ersten Paar >> habe ich 60 Maschen in 4fach Sockenwolle * >> angeschlagen und die Hälte der Maschen 2 re, 2 li und die andere Hälfte Krausrippen. Ich habe für einen Damenfuß 20 Rippen gestrickt und dann meine normale Bandspitze >> :
Unangezogen sieht man genau, woher die Socken ihren Namen haben, gell? Sie eignen sich natürlich supergut für Füße, die noch wachsen - dann wird halt im Laufe der Zeit der Schaft immer kürzer. Auch als Haussocken für Gäste könnte ich mir die Socken gut vorstellen.
Aber auch angezogen fühlen sich sich vielversprechend an - ich habe sie allerdings noch nicht länger in Schuhen angehabt, ich könnte mir schon vorstellen, dass die dann tendenziell ein bissle um den Spann wurschteln - ich werde das aber testen und dann berichten.
Nachdem Paar 1 so ein großer Erfolg war, habe ich gleich noch ein Paar in Männergröße >> angeschlagen: 64 Maschen dieses Mal ebenfalls mit 4fach Sockenwolle * >> und 22 Krausrippen - gefallen mir sehr gut, vor allem, weil die Farbe ein bissle was von (sehr reifen) Bananen hat ...
Die sind für meine Füße natürlich zu groß, also habe ich sie testweise mal auf meine Sockenbretter in Männergröße gezogen:
Links Größe 44/45, rechts Größe 42/43. Du siehst, der Schaft ist links etwas kürzer und der Stoff etwas mehr gespannt - aber sieht beides ok aus. Definitiv ein Model, das ich noch öfter stricken werde, denn durch die Krausrippen geht's auch bei größeren Größen gut voran - "Nur noch eben eine Rippe..."
So, jetzt Du: Hast Du in letzter Zeit eine "gehypte" Anleitung nachgestrickt? Und hat sie für Dich "funktioniert"? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
* = Affiliate-Link, führt zu Amazon.de
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