Mittwoch, 28. Juli 2021

Rezension: Wiedersehen in Barfleur von Claire Bonamy

Auch dieses Buch spielt auf zwei Zeitebenen, wieder in Frankreich, dieses Mal allerdings nicht im Süden, sondern in der Normandie. Hat mir gut gefallen, besonders, weil ich es im Sommerurlaub gelesen habe - allerdings waren wir in den Bergen, nicht am Meer. 

Bibliographische Daten: 


Wiedersehen in Barfleur von Claire Bonamy * >>

Ullstein Taschenbuch, 368 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3548287638


Klappentext:

Seit ihrer Jugend sehnt sich Charlotte in den traumhaften Ferienort Barfleur zurück ― mit gemischten Gefühlen: Vor Jahren ist dort während eines Familienurlaubs ihr geliebter Vater verschwunden. Den Verlust hat Charlotte nie verarbeitet. Endlich zurück in dem kleinen französischen Fischerdorf erfährt sie von einer Frau, der sie sich sehr verbunden fühlt: Mathilde hieß die Französin, mit der Charlottes Großvater während der Besatzungszeit eine verbotene Liebesbeziehung führte. Stück für Stück ergründet Charlotte Mathildes tragisches Schicksal ― und kommt dabei den Rätseln ihres eigenen Lebens immer näher.


Über Claire Bonamy:

Claire Bonamy ist ein Pseudonym. Eva Philippon lebt in Frankreich und ist als freie Redakteurin und Personenfinderin tätig. Diese Arbeit diente als große Inspirationsquelle für den Roman. Andrea Russo hat ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben und ist freie Autorin. Sie lebt in Oberhausen. Die beiden arbeiten schon seit vielen Jahren als eingespieltes Autoren-Lektoren-Team erfolgreich zusammen. Als sie sich 2014 das erste Mal persönlich trafen, entstand die Idee zu diesem gemeinsamen Buchprojekt.


Und, wie hat es mir gefallen?

Auch dieses wieder ein Buch, das auf zwei Zeitebenen spielt: Zum einen begleiten wir eine junge Frau, die nach Barfleur reist, ein Ort in der Normandie, in der sie alle Sommerferien ihrer Kindheit verbracht hat, bis eines Tages ihr Vater nach einem Segelturn spurlos verschwindet. Ihre Cousine ist im Ferienhaus der Kindheit, zusammen mit der Großtante, und sieht im Ort einen Mann, der aussieht wie der verschollene Vater.

Die zweite Zeitebene spielt im gleichen Ort, aber 1942, als der Großvater der Protagonistin der Gegenwart in Barfleur als Wehrmachtsoldat stationiert war und eine Französin kennen und lieben lernt.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, über die Zeit der deutschen Besatzung in der Normandie wusste ich vorher gar nichts. Außerdem spielt noch ein Bild eines französischen Neo-Impressionisten eine Rolle. Hier haben mir beide Zeitebenen etwa gleich gut gefallen, nur die Auflösung, was jetzt mit dem Vater passiert ist, war mir etwas zu nebulös.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen und kann mir gut vorstellen, mehr von der Autorin zu lesen. 


So, jetzt Du: 
Gibt es Bücher mit einem Setting am Meer, die Du mir empfehlen kannst?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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