Dienstag, 9. Juni 2020

Rezension: Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley

Diese Reihe steht schon sehr lange auf meiner "Will ich mal reinlesen"-Liste, und da es das Buch bei der Onleihe gab, habe ich jetzt endlich mal zugeschlagen. Und ich find's ganz nett - nicht so toll, dass ich jetzt alle bisher erschienenen Bände "bingen" müsste, aber durchaus so gut, dass frau da hin und wieder mal ein Buch lesen kann.


Bibliographische Daten:

Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet
von Alan Bradley* >>


400 Seiten, Blanvalet Taschenbuch Verlag
ISBN-10: 3442376246


Klappentext:


Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist


Über Alan Bradley:


Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. Nach einer Karriere als Elektrotechniker hat Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. »Mord im Gurkenbeet« war sein erster Roman und der viel umjubelte Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta.


Und, wie hat es mir gefallen?


Doch, kann man mal gut zwischendrin lesen. Die ganze Geschichte spielt im England der 1950er Jahre und kommt ein bissle "bedächtig" daher. Ich muss sagen, dass mir Falvia jetzt nicht so 100% sympathisch ist - sie ist fürchterlich altklug und ein bissle arrogant in ihrer Leidenschaft für Chemie.

Trotzdem ist die Geschichte spannend und flüssig erzählt und es gibt genug Charaktere, die man mögen kann - das Haus-Faktotum zum Beispiel, die Haushälterin oder die Gastwirtstochter sind mir deutlich sympathischer als Flavia selbst.

In der Geschichte spielt eine seltene Briefmarke eine entscheidende Rolle, ein Thema, mit dem ich bisher sehr wenig Berührungspunkte hatte - sieht man von einem ehemaligen Oberchef, der leidenschaftlicher Briefmarkensammler war, mal ab. Und irgendwie passt das natürlich in die Zeit, in der das Buch spielt - im ländlichen England der 1950ger Jahre.

Das Buch läuft zwar unter "Krimi", aber nagelbeissende, blutige Spannung solltest Du eher nicht erwarten. Ich mag allerdings gerade solche eher "bedächtigen" Bücher, also war das für mich genau richtig.

Mein Fazit: Kann man gut zwischendrin mal lesen, ich vergebe 3.5 von 5 Sternen und lege die weiteren Flavia-Bände * >> mal auf meine Onleihe-Merkliste.


So, jetzt Du:
Kennst Du die Flavia-Reihe?
Kannst Du mir ähnliche Krimi-Reihen empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



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