Dienstag, 31. März 2020

Rezension: Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte von Mikael Bergstrand

Ich war auf der Suche nach einem Hörbuch für ein halbes Audible-Guthaben, und auch wenn sich der Titel des Buches nach einer argen "Trittbrettfahrt" zum Hundertjährigen * >> anhörte - ich fand's ganz ok.


Bibliographische Daten:

Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte von Mikael Bergstrand * >>

Spieldauer: 7 Stunden 4 Minuten
Sprecher: Christian Baumann
SAGA Egmont Verlag,
gekürzte Ausgabe

ASIN: B00LPR27VM


Klappentext:


Die Midlife-Crisis hat Göran Borg fest im Griff! Als nach Frau und Figur auch noch der Job flöten geht, lässt er sich zu einer Gruppenreise nach Indien überreden. Doch kaum ist der Schwede im Land der heiligen Kühe angekommen, geht alles schief! Zum Glück gibt es an die 1.000 Hindu-Gottheiten - und den fabelhaften Mr. Yogi.


Über Mikael Bergstrand:


Mikael Bergstrand arbeitete als Journalist in Malmö, bevor es ihn 2007 nach Indien verschlug. Vier Jahre lang lebte er mit seiner Familie in Neu-Delhi, wo er als Korrespondent und Autor arbeitete. Nach seiner Rückkehr veröffentlichte er den ersten Roman über den liebenswürdigen, phlegmatischen Mittfünfziger Göran Borg. Das Buch wurde in Schweden zu einem großen Erfolg, stand lange auf Platz 1 der Bestsellerliste und wurde in 10 Sprachen übersetzt.


Über den Sprecher, Christian Baumann:


Christian Baumann (* 1967 in Landshut) ist ein deutscher Schauspieler und Sprecher. Als Sprecher ist er in Dokumentationen und Reportagen wie der ZDF-Reihe 37°, beim Bayerischen Rundfunk oder als Erzähler für das Wissensmagazin „Welt der Wunder“ (Welt), aber auch in Hörbüchern zu hören. Seine Lesungen der Romane „Die roten Matrosen“ und „Der erste Frühling“ von Klaus Kordon wurden in der hr2-Hörbuchbestenliste hervorgehoben. Außerdem ist er die Stationsstimme des BR-Nachrichtenkanals B5 aktuell und von Deutschlandfunk Kultur.


Und, wie hat es mir gefallen?


Doch, war ganz nett. Wenn ich mir die Biografie des Autors so ansehe, dann ist die Geschichte ja zu einem guten Teil autobiografisch, denn er war ja selbst in Indien.

Es gibt ein bissle Liebesgeschichte, ein bissle Krimi, einige kauzige Figuren und einiges an indischen Klischees und Lokalkolorit - ich hab mich ganz gut unterhalten gefühlt.

Der Sprecher macht seine Sache gut, ich fand seine Stimme angenehm und er verleiht den einzelnen Figuren eine eigene Färbung, ohne dabei zu übertreiben.

Das Titelbild passt allerdings überhaupt nicht - ich kann mich nicht erinnern, dass da irgendwo ein Elefant vorkommt in der Geschichte...

Ach ja, und ein Happy End gibt es auch noch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 3, 5 von 5 Sternen. Ist jetzt nicht so, dass ich auf weitere Bücher des Autors absolut hinfiebere, aber sollte mir mal eins in die Hände fallen, kann ich mir durchaus vorstellen, es zu lesen oder zu hören.


So, jetzt Du: Kennst Du das Buch?
Kannst Du mir etwas ähnliches empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



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