Frau Salon du Livres hat das Buch sehr gelobt, aber ich war skeptisch, weil ich in letzter Zeit mit Romance ja nicht so ein gutes Händchen hatte. Dieses Buch hat mich aber wirklich überzeugt!
Bibliographische Daten:
Ein letzter erster Augenblick von Holly Miller * >>
Blanvalet Taschenbuch, kartoniert , 493 Seiten
ISBN 3734111757
Klappentext:
Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will - sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem. Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben. Bis Joel von Callies Zukunft träumt .
Über Holly Miller:
Holly Miller ist im englischen Bedfordshire geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium arbeitete sie unter anderem als Marketingleiterin, Redakteurin und Werbetexterin, ihre wahre Leidenschaft galt aber schon immer dem Schreiben von Geschichten. Die Autorin lebt mit ihrem Partner und ihrem Hund in Norfolk. »Ein letzter erster Augenblick« ist ihr erster Roman.
Und, wie hat es mir gefallen?
Eine Romance, ja. Und eine ziemlich kitschige und auf die Tränendrüsen drückende noch dazu - trotzdem vergebe ich 5 Stern - weil es eben nicht nur eine oberflächliche Romance war, sonders das Thema Sterblichkeit und wieviel will/ muss ich darüber wissen eben deutlich tiefergehend ist, als man so denken könnte. Von der Thematik hat es mich ein bisschen an "Das Maß aller Dinge / The measure" erinnert.
Ich denke, das Buch wird mir noch länger im Gedächnis bleiben, eben wegen dieses Subtextes. War die Romanze zwischen Joel und Callie ein bissle too good to be true? Ja, vielleicht schon. Trotzdem war es mir nicht zuviel und auch die Beziehungen zu den anderen Figuren - Eltern, Geschwister, Freunde- fand ich überzeugend beschrieben.
Es geht sehr viel um Verlust in diesem Buch, wenn Du also im Moment nicht so gut drauf bist und so etwas nicht lesen kannst, lass es lieber. Allen anderen kann ich das Buch wirklich empfehlen- 5 Sterne, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe. Vielen Dank auch noch einmal an Carolin von Maries Salon du livres für die Empfehlung!
So, jetzt Du: Gab es in letzter Zeit ein Buch, das viel besser (oder schlechter) war, als Du gedacht hättest? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
* = Affiliate-Link, führt zu genialokal.de

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