Mittwoch, 9. Oktober 2024

Rezension: Mitternachtsschwimmer von Roisin

 Von diesem Buch wurde ja sehr geschwärmt - für mich war's ok, aber ich hatte mir mehr versprochen. Das Cover ist allerdings - wie oft bei DuMont - wirklich schön und passt auch gut zur Geschichte.

Bibliographische Daten:

Mitternachtsschwimmer von Roisin Maguire * >>

DuMont Buchverlag, gebundene Ausgabe, 352 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 383216829X


Klappentext:

Ballybrady, ein kleines Dorf an der irischen Küste. Hier lebt Grace allein und zurückgezogen. Ihre Tage verbringt sie mit Schwimmen, Quilten und ihrem Hund. Grace ist stur und ruppig, dann wieder eine Seele von Mensch. Um Geld zu verdienen, vermietet sie ein Cottage an Touristen. Touristen wie Evan, der an einem tragischen Verlust zu zerbrechen droht. Eine Woche in Ballybrady soll ihn wieder auf Kurs bringen – doch es kommt alles anders. Und Evan erkennt, dass es Hoffnung geben kann, auch wenn man glaubt, alles verloren zu haben. Ein berührender, kluger Roman, der von Liebe und Freundschaft erzählt, von Verlust und Trauer, aber auch von Hoffnung und von der Kraft der Gemeinschaft.


Über Roisin Maguire:

Roisin Maguire lebt in Nordirland und hat Kreatives Schreiben an der Queen’s University studiert. Sie hat als Türsteherin in einem Nachtclub, als Busfahrerin und Grundschullehrerin gearbeitet und ist begeisterte Sporttaucherin, Anglerin und Ganzjahresschwimmerin.


Und, wie hat es mir gefallen?

Ganz nett - auch wenn ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet habe... Ich mochte Grace sehr, auch Abbie. Evan war etwas "stoffelig" und seine Entwicklung konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Außerdem fand ich, dass der Whiskey hier ein bissle arg oft als "Problemlöser" herangezogen wird. 

Trotzdem habe ich die Geschichte gern gelesen, ich mochte die Naturbeschreibungen der rauen See an der Küste (ist es eine Insel? Nee, oder?) und von Graces Alltag mit Angeln, Seetangsuchen und Quilts nähen. Ich mochte die Tiere (Hund und Esel) und auch Evans Sohn habe ich durchaus ins Herz geschlossen, genau wie Abbie und die anderen Dorfbewohner. 

Am Anfang von Teil 3, in dem eine Suche gestartet wird, hatte es Längen für mich (dabei hätte ja das eigentlich spannend sein sollen...), gegen Ende hat es mir wieder gut gefallen. 

Insgesamt solide 4 Sterne, aber nicht das 5-Sterne-Highlight, das ich nach den hymnischen Rezis erwartet hatte. Trotzdem würde ich durchaus noch mehr von der Autorin lesen.


So, jetzt Du: Welches gehypte Buch hat Dich in letzter Zeit eher enttäuscht? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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