Mittwoch, 4. Oktober 2023

Rezension: Sommer in Bloomsbury von Annie Darling

Ein Buch, das in einer Buchhandlung spielt - da bin ich ja sofort dabei! Allerdings spielt die Buchhandlung nur sehr am Rand eine Rolle, hätte auch ein Café oder ein Teeladen sein können.

Bibliographische Daten:

Sommer in Bloomsbury von Annie Darling * >>

Penguin Verlag; Taschenbuch, 432 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 332810111X


Klappentext:

Verity Love ist Single und glücklich damit: Sie liebt ihre schnuckelige Dachwohnung, ihre verfressene, eigenwillige Katze und ihren Job in einer kleinen Londoner Buchhandlung, die nur Liebesromane mit Happy End verkauft. Wenn bloß die ständigen Verkupplungsversuche ihrer Kolleginnen nicht wären! Fremde Menschen mag Verity nämlich überhaupt nicht, deshalb beschäftigt sie sich viel lieber im Hinterzimmer mit dem Papierkram, statt Kunden zu bedienen. Kurzerhand erfindet sie Peter – ihren umwerfend attraktiven und wahnsinnig charmanten Freund. Doch als sie in einer heiklen Situation einen gutaussehenden Fremden als Peter ausgeben muss, wird ihr Leben plötzlich ganz schön kompliziert …


Über Annie Darling:

Annie Darling lebt in einer winzigen Londoner Wohnung, in der man vor lauter Bücherstapeln kaum laufen kann. Ihre großen Leidenschaften sind Liebesromane und ihre Katze. Nach »Der kleine Laden in Bloomsbury« ist dies Annie Darlings zweites Buch in deutscher Sprache.


Und, wie hat es mir gefallen?


Hm... das war irgendwie wieder ein Fall von stark angefangen und dann sehr nachgelassen. Anfangs fand ich's überraschend gut, hatte ich so gar nicht erwartet: Ich mochte Verity und auch ihre Kollegen in der Buchhandlung sehr - auch wenn es statt einer Buchhandlung eigentlich auch in einer Fleischerei oder sowas spielen könnte, denn Bücher spielen - mit Ausnahme EINES Buches - nicht wirklich eine Rolle. Auch Verities Familie - ihre Schwestern, deren Partner und die Eltern, mochte ich sehr.

Warum hat's dann nur ganz knapp für 3.5 Sterne gereicht? Tja, der Love Interest - der war mir einfach etwas zu gut, um wahr zu sein, und seine Obession mit der zweiten Frau, die quasi Verities Konkurrentin ist, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die ist nämlich so blöd und zickig, da war mir absolut nicht ersichtlich, wieso irgendjemand die toll finden sollte - weder auf platonischer noch auf amouröser Ebene - was für eine doofe Kuh! 

Wenn Du ein großer Fan von "Stolz und Vorurteil" bis, ist das vielleicht DEIN Buch - da wird nämlich alle Nase lang zitiert, denn Verity ist ein Riesenfan. Ich mochte Stolz und Vorurteil, aber die permanenten Referenzen haben mich gegen Ende dann nur genervt, zumal sie für mich nicht wirklich was zur Geschichte beigetragen haben.

Wieso hat's dann doch zu 3.5 Sternen gereicht? Die Interaktion mit Verities Familie fand ich wirklich "cozy", auch Johnnies Papa mochte ich sehr, so dass mich das mit den anderen Figuren wieder ausgesöhnt hat. Ob ich die anderen Teile der Serie noch lesen will - weiß nicht, ich lese mal rein - vielleicht sind die Figuren da ja weniger nervig.

So, jetzt Du: Welches Buch, das in einer Buchhandlung oder Bibliothek spielt, hat Dir so richtig gut gefallen? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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