Mittwoch, 1. März 2023

Rezension: Jedes Leben ist wertvoll von Alexis Fleming

 Auch ein Tipp von Gabi Siefke >> - aber das hat mir jetzt eher nicht gefallen, war mir ein bissle too much - etwas viel Gefühlsduselei für meinen Geschmack...

Bibliographische Daten:

Jedes Leben ist wertvoll von Alexis Fleming * >>

Kailash; gebundene Ausgabe; 320 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3424632163


Klappentext:

Kein todkrankes Tier soll seinen letzten Weg alleine gehen! Das sagt sich die junge Britin Alexis Fleming, als ihre geliebte Hündin Maggie in einer Tierklinik einsam stirbt. Selbst chronisch krank und schon oft von den Ärzten abgeschrieben, gründet Alexis das erste Tierhospiz der Welt. Zu ihren Schützlingen zählen Schafe, Hunde und Hühner. Manche sterben innerhalb weniger Tage, andere erholen sich noch einmal - vermutlich, weil sie erstmals Geborgenheit und Liebe erfahren. Und auch Alexis selbst wächst über sich hinaus und entwickelt durch ihre Aufgabe ungeahnte Kräfte.


Über Alexis Fleming:

Alexis Fleming wuchs in Kilmarnock auf und studierte Geografie an der Universität Strathclyde. Sie hat als Tierschützerin gearbeitet und 2013 eine Wohltätigkeitsorganisation namens Pounds for Poundies gegründet, um nicht abgeholte Hunde vor dem Einschläfern zu retten, die in der ersten Woche 10.000 Pfund einbrachte. Sie ist überzeugte Veganerin und betreibt neben dem Hospiz auch das Karass Sanctuary, wo sie sich um vernachlässigte und todkranke Nutztiere kümmert, von denen viele vor dem Schlachthof gerettet wurden. Über Alexis' Geschichte wurde von ITV und der BBC berichtet, und auch in der Sun und dem Guardian wurde darüber berichtet. Ein kurzer Dokumentarfilm mit dem Titel Crannog über das Hospiz wurde auf dem Edinburgh International Film Festival uraufgeführt und in der ganzen Welt gezeigt. Er stand kürzlich auf der Auswahlliste für einen "herausragenden Non-Fiction-Kurzfilm" und wird in diesem Monat (Februar 2020) in New York ausgezeichnet.


Und, wie hat es mir gefallen?

Tja... ehrlich gesagt - war nicht so meins. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich selber keine Haustiere habe, aber ich habe irgendwann keine Lust mehr gehabt, noch ein Drama zu lesen -sei es ein todkrankes Tier, sei es Alexis' eigene Krankengeschichte. 

Damit will ich nicht sagen, dass ich ihr nicht glaube, dass das alles ziemlich übel war und ihr die Schicksale ihrer Schützlinge auch sehr nahegegangen sind. Sie beschreibt das auch sehr eindrücklich - aber es ist einfach zu weit weg von dem, wie ich mit Tieren umgehen würde. 

Ihr geht jedes einzelene Hundeschicksal total unter die Haut, en detail wird jeweils berichtet, welche Kosenamen der Hund hat, welche Eigenheiten... 

Außerdem berichtet sie ausführlich über ihr Leiden an einer sehr schmerzhaften Autoimmunerkrankung - ich glaub ihr ja, dass das übel ist. Und ich finde auch nicht, dass es übermässig wehleidig beschrieben ist - aber ich möchte es einfach nicht lesen. 

Es gibt von mir also nur knapp 3 von 5 Sternen - aber wenn Du ein großer Tierfreund und vor allem Hundefan bist, dann ist das vielleicht genau Dein Buch.


Bücherbingo-Round-up:

Das Buch bekommt ein Kreuzchen für "Debüt" und auch eines für "Blaues Cover" - ist ausreichend Blau drauf für meinen Geschmack.



So, jetzt Du: Hast Du in letzter Zeit mal ein Buch gelesen, das Dir wärmsten empfohlen wurde, aber es war so gar nicht Deins? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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