Mittwoch, 9. März 2022

Rezension: Das Glück in vollen Zügen von Lisa Kirsch

Über das Buch bin ich bei Frau Bücherinmeinerhand >> gestolpert und konnte es kurzfristig bei der Onleihe ergattern - hat mir gut gefallen!

Bibliographische Daten:

Das Glück in vollen Zügen von Lisa Kirsch * >>

FISCHER Taschenbuch; 384 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3596700299


Klappentext:

Marie liebt ihr Leben im kleinen Bauwagen am Ammersee. Aber ihren Traumjob in München würde sie nie aufgeben. Deshalb pendelt sie. Alles kein Problem, wenn da nicht die ständigen Bahn-Verspätungen und die Marotten ihrer Mitreisenden wären. Besonders der Benzin-Neandertaler, der immer lautstark mit seinen BMW-Kollegen telefoniert, geht ihr auf den Senkel. Schade, denn er sieht verdammt gut aus. Der angebliche Benzin-Neandertaler heißt Johannes und findet Marie eigentlich ganz süß, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Wie hat man das nur vor Tinder gemacht? Dann ist Marie eines Tages nicht mehr im Zug, und Johannes merkt: Er will sie unbedingt wiedersehen.


Über Lisa Kirsch:

Lisa Kirsch, geboren 1987, ist mit ihren fröhlichen Liebesromanen stets am Puls der Zeit und auf der Suche nach den Dingen, die uns wirklich glücklich machen. Seien es Zufallsbekanntschaften in der S-Bahn (»Das Glück in vollen Zügen«) oder das Gärtnern umgeben von seinen Lieblingsmenschen (»Querbeet ins Glück«). Sie hat Europäische Literatur studiert und lebt mit ihrer tauben Hündin Rosali in einer Altbauwohnung in Berlin-Neukölln. Da sie sich gerne in verschiedenen Genres austobt, schreibt sie auch unter den Pseudonymen Miriam Georg und Mina Gold.


Und, wie hat es mir gefallen?

Das war doch mal ein richtig nettes Chic-Lit-Buch mit einem annehmbaren Titel, der sogar zum Inhalt passt... Ok, das "Glück" haben sie sich nicht verkneifen können, aber ansonsten deutlich besser, als was sonst an Titel so herumgeistert. 

Und ja, natürlich ist das ChicLit und frau sollte keine hohe Literatur erwarten - trotzdem fand ich das Buch wirklich gelungen. Die Charaktere sind nicht zu klischeehaft und haben durchaus ihre Ecken und Kanten. Auch die Nebenfiguren sind sympathisch und glaubhaft, die Handlung voller unerwarteter Wendungen, die aber trotzdem für mich realistisch waren, und es dauert ganz schön lang, bis sich die zwei schließlich "kriegen" - das ist jetzt nicht gespoilert, oder? 

Das erwarte ich einfach in dem Genre... Eigentlich hätte das Buch besser in den Frühsommer gepasst als in den März und das Setting am Ammersee ist so schön beschrieben, da habe ich direkt Lust bekommen, gleich hinzufahren. Insgesamt ein sehr nettes, unterhaltsames Buch - ich vergebe 4 von 5 Sternen und hoffe, dass die Autorin noch mehr schreiben wird.

ETA: Sie hat noch mehr geschrieben - "Querbeet ins Glück" * >> ist im Februar 2022 erschienen und das möchte ich definitiv auch noch lesen!

So, jetzt Du: Hast Du in letzter Zeit so ein richtiges "Feelgood"-Buch gelesen? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

* = Affiliate-Link, führt zu Amazon.de

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