Mittwoch, 4. August 2021

Rezension: Mein Jahr in den Bergen von Paulo Cognetti

 Ich bin ja ein großer Fan von Biographien >>, und auch Outdoor-Berichte aus der "freien Natur" lese ich eigentlich gerne - dieses Buch, das ich bei der Onleihe ergattern konnte, hat mich aber nicht 100% überzeugt.

Bibliographische Daten:


Mein Jahr in den Bergen von Paulo Cognetti * >>

Penguin Taschenbuch, 176 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3328104208



Klappentext: 

Paolo Cognetti braucht eine Auszeit vom hektischen Leben in Mailand und mietet eine Hütte in den Bergen – nicht weit von dort, wo er als Kind die Sommer verbracht hat. Das Leben auf 2.000 Meter Höhe bringt die einfachen Dinge zurück: Holz hacken, Feuer machen, einen Garten anlegen. Endlich hat er Zeit zu lesen, spricht mit den Tieren, hört seltsame Geräusche in der Nacht. Wochenlang trifft er keine Menschenseele – bis aus dem Nebel doch eine Gestalt auftaucht. »Mein Jahr in den Bergen« ist 2017 unter dem Titel »Fontane Numero 1« im Rotpunktverlag erschienen.


Über Paulo Cognetti:

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« (2017), der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. »Acht Berge« wird gegenwärtig verfilmt. In seinem neuesten Buch, »Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen« (2019), erzählt Cognetti von seiner Reise in die Dolpo-Region, eine der abgeschiedensten Gegenden im Himalaja.


Und, wie hat es mir gefallen?

Joa, kann man schon mal lesen - ist jetzt aber sicher nicht meine liebste "Als ich mal allein in der Wildnis war"-Erzählung. Irgendwie war mir das alles zu "verschwurbelt", mit den eingestreuten Gedichten konnte ich so überhaupt nix anfangen.

Trotzdem hat es sich ganz nett weglesen lassen, und die Beschreibungen der Hirten und des Vermieters waren auch ganz nett, genauso die der Hunde. Auch die Naturbeschreibungen und die Zitate von anderen Autoren (mit Ausnahme der Gedichte) haben mir recht gut gefallen.

Aber ingesamt hat es nicht zu mehr als 3 Sternen gereicht, ich werde also eher nicht mehr von diesem Autoren lesen.

So, jetzt Du:
Gibt es biographische Erzählungen, die Du mir empfehlen kannst?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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