Mittwoch, 7. Juli 2021

Rezension: Das geheime Vermächtnis von Katherine Webb

 Noch ein Buch, dass ich nach diesem Booktube-Hangout >> gelesen habe, der meine Leseliste sehr gut gefüllt hat - und viele der Bücher gab's bei der Onleihe, also habe ich da einiges gleich gelesen und es hat mir sehr gut gefallen!

Bibliographische Daten:


Das geheime Vermächtnis von Katherine Webb * >>

Diana Verlag;‎ 542 Seiten

ISBN-10: ‎ 3453355466


Klappentext:

Nach dem Tod ihrer Großmutter erben die Schwestern Erica und Beth das Gut Storton Manor im englischen Wiltshire. Jahre sind vergangen, seit sie den herrschaftlichen Landsitz zuletzt betraten, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre Kindheit, als ihr Cousin Henry mit zwölf Jahren spurlos verschwand. Doch die Vergangenheit lässt Erica nicht los. Sie liest alte Briefe ihrer Großmutter und gerät immer tiefer in den Bann eines Familiengeheimnisses, das offenbar seit Generationen auf Storton Manor gehütet wird.


Über Katherine Webb:

Katherine Webb, geboren 1977, wuchs im ländlichen Hampshire auf und studierte Geschichte an der Durham University. Heute lebt sie in der Nähe von Bath, England. Nach dem großen internationalen Erfolgsdebüt »Das geheime Vermächtnis« folgten zahlreiche Romane wie »Das fremde Mädchen« oder »Italienische Nächte«, die die Autorin auch in Deutschland zu einer festen Größe auf der SPIEGEL-Bestsellerliste machten.


Und, wie hat es mir gefallen?

Dieses Buch hat bei Goodreads die besten Bewertungen von allen Büchern der Autorin. Es hat mir auch gut gefallen, aber jetzt nicht signifikant besser als "Die Frauen am Fluss". Hier gibt es eine historische Geschichte, die um 1902 im amerkanischen "Wilden Westen" spielt und eine, die in den 2000-er-Jahren auf einem Landsitz in England spielt. Verbindendes Element ist Caroline, deren Geschichte wir im historischen Teil erfahren, und die die Urgroßmutter der Jetzt-Zeit-Protagonistinnen Erika und Beth ist.

Ich fand beide Geschichten recht spannend, wobei ich die Auflösung der Jetzt-Zeit-Geschichte irgendwie - naja - nicht so überzeugend fand. Carolines Geschichte und deren Auswirkungen auf das Heute fand ich dann aber interessant und schlüssig erzählt.

Gerne hätte ich noch etwas mehr aus Williams Perspektive erfahren, und vielleicht auch noch, wie es mit Magpie und ihrer Familie sowie den anderen Mitarbeitern auf der Ranch weitergegangen ist.

Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten und ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und lese jetzt gleich das nächste Buch der Autorin.

Zu kritisieren ist vielleicht noch, dass die deutschen Titel für mich irgendwie beliebig sind, immer irgendwas mit Genitiven - Das Haus der Wälder, Die Schuld des Sommers, Das Lied der irgendwas... - da kann ich mir nie merken, was ich schon gelesen habe. Könnten die nicht einfach so heißen wie die Hauptfiguren? Das würde es einfacher machen...


So, jetzt Du:
Welche/n AutorIn hast Du in letzter Zeit für Dich entdeckt?
Und hast Du dieses "Titel"-Problem auch manchmal?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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