Dienstag, 6. August 2019

Rezension: Leben wird aus Mut gemacht von Anika Landsteiner

Das e-Book wurde mir vom Verlag kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!

Bibliografische Daten:

Leben wird aus Mut gemacht * >>
von Anika Landsteiner

288 Seiten, Goldmann Verlag
ISBN-10: 3442178258




Klappentext:


Eine Freundschaft in sieben Abenteuern. Es gibt Menschen, die das Leben zerdenken, und andere, die sich mit Schwung ins Abenteuer stürzen. Obwohl Anika Landsteiner viel in der Welt herumgekommen ist und eigentlich zur zweiten Gruppe gehört, trägt sie eine Liste mit außergewöhnlichen Wünschen in sich, für die ihr der Mut fehlt. Als Emma, eine 84-jährige Frau, Anika spontan ihr bewegtes Leben erzählt, ist sie so beeindruckt, dass der Moment gekommen ist.Wohin führt eine Reise allein mit dem eigenen Vater? Was passiert, wenn man als Ehrenamt eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode verurteilen Menschen führt? Wie lernt man in einem indischen Ashram zu schweigen und zu meditieren?


Über Anika Landsteiner:


Anika Landsteiner absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Schauspielerin mit Bühnenreife und hat sich nach vier Jahren Berufserfahrung gegen das Spielen und für das Schreiben entschieden. Zwei Jahre leitete sie das Münchner Stadtmagazin MUCBOOK, mittlerweile arbeitet sie als freie Autorin und Journalistin. Landsteiner hostet den Podcast "ÜberFrauen", in dem sie mit weiblichen Gästen über verschiedene Themen spricht.


Und, wie hat es mir gefallen?


Doch, nicht schlecht. Ich bin ja ein großer Fan von Biografien >> und Lebensberichten jedweder Art, deshalb habe ich das Buch erst als Rezi-Exemplar angefordert, denn Frau Landsteiners andere Bücher * >> kannte ich nicht.

Die Idee des Buches, sich quasi mit den "Abenteuern" vom Leben einer anderen Frau inspirieren zu lassen, fand ich interessant. Die "Abenteurer" fand ich dann unterschiedlich interessant: Ahnenforschung, der Briefwechsel mit dem Häftling, die Konfrontation mit dem 18jährigen ich - das fand ich ganz spannend, auch die gemeinsame Reise mit ihrem Vater.

Der Social-Media-Unplugg-Trip zum Burning Man Festival oder der Schweigetrip nach Indien waren jetzt nicht so meins. Insgesamt habe ich mich in Frau Landsteiner nicht so recht "wiedergefunden", denn sie ist ca. 20 Jahre jünger als ich und damit definitiv eine andere Generation mit anderen Erfahrungen.

Ein bissle schade fand ich, dass Emma aus meiner Sicht so ein wenig auf die "Stichwortgeberin" reduziert wird, von ihrer Geschichte hätte ich durchaus gern noch mehr erfahren.

Ingesamt aber ein recht nettes Buch, ich vergebe solide 3,5 von 5 Sternen. Mehr von Frau Landsteiner muss ich aber eher nicht lesen.


So, jetzt Du:
Hast Du in letzter Zeit biografisch geprägte Bücher gelesen?
Schreib mir Deine Buchtipps doch bitte in die Kommentare!



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