Dienstag, 8. Mai 2018

Rezension: Toast von Nigel Slater

Das Rezensions-EBook wurde mir von Netgalley.de als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie von Nigel Slater gehört hatte, bevor ich dieses Buch gelesen habe. Vielleicht werde ich jetzt rückblickend mal einen Blick in eines seiner Kochbücher werfen- in diesem Buch werden zwar jede Menge Rezepte respektive Gerichte erwähnt, ein detailliertes Rezept im Sinne einer Schritt-für-Schritt-Anleitung kommt aber nicht vor.

Also, los geht es mit der

Rezension von
"Toast - Wie ich meine Leidenschaft für das Kochen entdeckte"
von Nigel Slater * >>
 





Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Piper Edition (3. April 2018)
ASIN: B07B3Z3D57





Klappentext:

Wer bei englischer Küche die Nase rümpft, kennt Nigel Slater nicht. Er ist neben Jamie Oliver der größte englische Popstar und Starkoch am Herd, seine Kochbücher stürmen auch in Deutschland regelmäßig die Bestsellerlisten. In seinem Leben dreht sich alles ums Essen und Genießen, doch das war nicht immer so. In »Toast« erinnert er sich, wie er als Junge trotz so mancher britischen Geschmacksverirrung die Welt des Essens für sich entdeckte und seine Leidenschaft fürs Kochen erwachte. Zugleich erzählt er berührend ehrlich die Geschichte seiner Kindheit. Mit einer Mutter, die Toast so sicher verkohlte wie jeden Morgen die Sonne aufgeht, von mit Käsewürfeln gespickten Grapefruits und misslungenen Schokoladenkuchen. Die traurig-komische Coming-of-Age Story wurde 2010 von der BBC verfilmt (s. Youtube-Clip unten)


Über den Autor:

Nigel Slater, geboren 1958 in Wolverhampton, zählt zu den besten Food-Journalisten der Welt. Er ist Autor vieler erfolgreicher Bücher und genießt in England nicht nur unter Spitzenköchen Kultstatus. Seit 20 Jahren schreibt er für den Observer eine Kolumne zum Thema Essen und drehte diverse Kochsendungen für die BBC. Zu seinen Büchern gehören die hochgelobten Bände ›Tender – Gemüse‹ und ›Tender – Obst‹, ›Das Küchentagebuch‹ sowie ›Eat‹, die alle bei DuMont erschienen sind.                


Und, wie hat es mir gefallen?



Toast: The Story of a Boy's HungerToast: The Story of a Boy's Hunger by Nigel Slater
My rating: 4 of 5 stars
Och, ganz ordentlich. Gar nicht so schlecht!
Wäre natürlich noch netter, wenn ich die beschriebenen Süssigkeiten selbst gekannt hätte. Da ich mich mit britischen Süsswaren der 60ger und 70ger Jahre nicht wirklich auskenne, musste ich dann doch häufig das Glossar bemühen.

Wer also sehr anglophil ist oder evtl. in UK aufgewachsen ist oder länger dort gelebt hat, wird also wohl noch mehr Freude an dem Buch haben.

Aber auch so fand ich die Kindheitsgeschichte vom Gastrokritiker und Kochbuchautor Nigel Slater (von dem ich vorher nie gehört habe) sehr unterhaltsam und gut zu lesen.

So gut, dass ich jetzt auch mal einen Blick in seine Kochbücher werfen werde. Wenn jemand der deutschen "Starköche" ein ähnliches Buch schreiben würde, dann mit Gerichten und Essen, die ich auch ohne Glossar erkenne, wäre ich sofort dabei.
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Jetzt Du: Kennst Du Nigel Slater?

Welches seiner Kochbücher würdest Du mir als "Einstieg" empfehlen?

Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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