Dieses Buch war eine Empfehlung im Zwei-Seiten-Podcast, und auch, wenn mir die Bücher da oft nicht so ganz zusagen - dieses hier war echt nett. Vor Jahren habe ich ja schon mal die "Tartarische Küche" von ihr gelesen, was mir auch sehr gut gefallen hat. >>
Bibliographische Daten:
Barbara stirbt nicht von Alina Bronsky * >>
KiWi Taschenbuch, kartoniert , 256 Seiten
ISBN 3462004409
Klappentext:
Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient zu haben. Schließlich war da immer seine Ehefrau Barbara. Doch die steht eines Morgens nicht mehr auf. Und von da an wird alles anders. Mit bitterbösem Witz und großer Warmherzigkeit zugleich erzählt Alina Bronsky, wie sich der unnahbare Walter Schmidt am Ende seines Lebens plötzlich neu erfinden muss: als Pflegekraft, als Hausmann und fürsorglicher Partner. Und natürlich geht nicht nur in der Küche alles schief. Doch nach und nach beginnt Walters raue Fassade zu bröckeln - und mit ihr die alten Gewissheiten über sein Leben und seine Familie.
Über Alina Bronsky:
Alina Bronsky, geboren 1978, lebt in Berlin. Ihr Debütroman 'Scherbenpark' wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. 'Baba Dunjas letzte Liebe' wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 und 2021 erschienen ihre Bestseller 'Der Zopf meiner Großmutter' und 'Barbara stirbt nicht'.
Und, wie hat es mir gefallen?
Hat mir gut gefallen, aber irgendwie fühlt sich das "unfertig" an und das Ende ist ein bissle abrupt. Ich habe ernsthaft geguckt, ob mein ebook vielleicht nicht ein paar Seiten übersprungen hat. Ich mochte Walter Schmidt, die Hauptfigur, supergern. Ja, er ist schon sehr speziell und vermutlich auch nicht unbedingt jemand, den man "in echt" so wirklich gerne hätte.
Im Laufe der Geschichte entwickelt er sich dann aber vom Kotzbrocken zum mitfühlend(er)en Ehemann und Vater, auch wenn es seine Familie nicht immer leicht mit ihm hat. Ich mochte auch den Hund Helmut, die Bäckereiverkäuferin und Hanne, die Kneipenwirtin, sehr gern.
Das Buch ist durchgehend witzig zu lesen, trotz des schweren Themas und ohne klamaukig zu sein. Einzig das Ende kam mir zu plötzlich, ich habe sogar überlegt, ob eine Figur, von der wir erst auf den letzten 50 Seiten erfahren, überhaupt noch hätte eingeführt werden müssen.
Insgesamt hab ich das Buch gerne gelesen und vergebe knappe 4 von 5 Sternen.
So, jetzt Du: Hast Du schon mal etwas von Alina Bronsky gelesen? Wenn ja, welches ihrer Bücher und wie hat es Dir gefallen? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
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