Dienstag, 28. Juli 2020

Rezension: Der Holundergarten von Susanne Schomann

Mir war nach leichter Urlaubslektüre und genau das habe ich mir von diesem Roman von Susanne Schomann versprochen, als ich das Buch bei der Onleihe ergattert habe . Hat nicht so 100%tig geklappt, war nur so mittelmässig-ok...


Bibliographische Daten:

Der Holundergarten von Susanne Schomann * >>


304 Seiten, MIRA Taschenbuch,
ISBN-10: 3956491114


Klappentext:


Niemals hätte Luisa damit gerechnet, dass Rafael Brix noch einmal in sein Heimatdorf in der Lüneburger Heide kommen würde. Zu schrecklich sind die Vorwürfe, die bis heute auf ihm lasten. Doch ein Todesfall hat ihn zurück nach Lunau geführt, zurück in Luisas Leben. Noch immer umgibt ihn eine dunkle, rebellische Aura. Und genau das lässt Luisas Herz wie damals schneller schlagen. Dabei weiß sie genau, dass sie ihn nicht begehren darf. Denn Rafael will ihr alles nehmen: ihr geliebtes Zuhause und ihre Arbeit. Luisa fühlt sich hin- und hergerissen zwischen Verzweiflung, Wut … und einer noch immer brennenden Leidenschaft.


Über Susanne Schomann:


Susanne Schomann stammt aus Hamburg. Ihre romantisch-erotischen Romane würzt sie sehr gerne mit einem spannenden Krimiteil. Die Autorin ist mit einem Hamburger Kriminalbeamten verheiratet und lebt mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt.


Und, wie hat es mir gefallen?


Naja - geht so. Das Buch ist Teil 2 einer Reihe * >> und sagen wir mal so: Ich muss die anderen Teile jetzt nicht zwingend lesen. Natürlich habe ich nicht erwartet, hohe Literatur zu bekommen, ein schönes seichtes Urlaubsbuch hätte mir schon gereicht. 

Aber irgendwie waren mir die Figuren einfach nicht sympathisch: Diese Luisa fand ich einfach nervig naiv und "gutmenschig", dieser Rafael war mir viel zu schön und toll und gefallener Engel - sein Spitzname ist "Angel", weil er sooooo toll aussieht *augenroll*

Außerdem mag ich den "erotischen" Teil so überhaupt nicht - Sexszenen lese ich einfach nicht gerne, das nervt mich nur. Ok, sooo schlimm war es jetzt nicht.

Auch der "Krimianteil" hat mich nicht überzeugt - der lange zurückliegende Kriminalfall wirkte auf mich sehr gezwungen und konstruiert und die Auflösung hat mich nicht wirklich überzeugt.

Aber ich habs immerhin zu Ende gelesen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich gen Ende nur noch "gescannt" habe. Es war ja von der Onleihe, hat mich also nix extra gekostet, aber für die gesamte Story gibt es magere 2,5 von 5 möglichen Sternen.


So, jetzt Du:
Kann Du mir zur Abwechslung einen guten Urlaubsschmöker empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



* = Affiliate-Link, führt zu Amazon.de

3 Kommentare:

  1. Kennst Du die Krimödien von Lotte Minck, vor allem die Reihe um Loretta Luchs? https://www.lovelybooks.de/autor/Lotte-Minck/reihe/Loretta-Luchs-in-Reihenfolge-1267830588/ Ich weiß nicht, ob es sie in der Onleihe gibt, ich hab sie über Skoobe gelesen. Und natürlich Charlotte MacLeod, aber die gibt es bei Skoobe nur auf Englisch, ich weiß nicht, ob das Dein Fall ist?

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    1. Oh, danke für den Tipp! Da guck ich gleich mal, Loretta Luchs kenne ich noch nicht! Charlotte MacLeod, das ist doch dieses Baclava-Dings, oder? Die hab ich vor Ewigkeiten mal als gedrucktes Buch gelesen.

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    2. Ja, da gab es die Balaclava-Reihe um Peter und Helen Shandy, und die Boston-Reihe um Sarah Kelling und Max Bittersohn. Sie hat auch noch zwei andere Reihen geschrieben, die habe ich aber auch noch nicht gelesen. Mir ist beim Wiederlesen wieder aufgefallen, wieviel Wortwitz in den Stories steckt, und wie gut die Sprache allgemein ist.

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