Rezension: Cottage mit Kater von Hermien Stellmacher

Das Buch wurde auf irgendeiner der LovelyBooks-Bestenlisten empfohlen, also habe ich zugeschlagen, als ich es bei der Onleihe ergattern konnte. Und ich muss sagen, das ist ein echt nettes Sommer-Zwischendurch-Buch, nicht nur für Katzenfans (aber für die besonders).


Bibliografische Daten:

Cottage mit Kater von Hermien Stellmacher * >>

253 Seiten, Insel Verlag
ISBN-10: 3458360883

Klappentext:

Schwere Zeiten für die Krimiautorin Nora: die Mutter gestorben, der Lebensgefährte auf und davon. Da kommt ihr die Einladung in ein Cottage an der Küste Cornwalls gerade recht. Endlich alles hinter sich lassen, Spaziergänge durch leuchtend bunte Blumenwiesen, Sonnenuntergänge am Strand und in Ruhe schreiben – wunderbare Aussichten.

Über Hermien Stellmacher:

Hermien Stellmacher, wurde 1959 in Leiden, Niederlande, geboren und hatte im Alter von sieben Jahren fest vor, im Afrikanischen Busch als Verhaltensforscher à la Konrad Lorenz zu arbeiten.
1974 zog sie mit ihren Eltern von Amsterdam nach Naila, einem kleinen Ort im Frankenwald. Dadurch war ihr Bedarf an Exotik für den Rest ihres Lebens gedeckt. Sie verabschiedete sich von der Afrikaidee, aktivierte Plan B und bewarb sich mit einer Mappe an der Hochschule für Grafik-Design in Würzburg. Seit Mitte der 90er Jahre illustrierte und schrieb sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, unter anderem die Reihe rundum den Hasen "Moritz Moppelpo", die bei ArsEdition erscheint. Seit 2012 schreibt sie hauptsächlich für Erwachseneasdf

Und, wie hat es mir gefallen?

Doch, wirklich ein nettes Büchlein für zwischendurch und/oder im Urlaub! Natürlich ist die Story ziemlich vorhersehbar und nicht sehr tiefgehend, aber die Geschichte ist nett erzählt und es macht Spass, mit Nora zusammen den Kater Smuggler kennenzulernen und mit ihr ihre "Workation" in Cornwall zu verbringen. 

Außer Nora gibt es noch diverse andere, sympathische Charaktere, z.B. die Dorfladenbesitzerin oder die Verkäuferin im Oxfam-Shop. Insgesamt hätte sie für meine Begriffe gerne noch ein bissle mehr vom "Daily Life" in Cornwall berichten können und sich statt dessen die Rückblenden zur Krankengeschichte ihrer Mutter sparen. Ich finde, sie hätte sich da für eines entscheiden sollen: Entweder Liebesgeschichte oder Verarbeiten des Todes ihrer Mutter - beides wirkt so irgendwie ein bissle gekünstelt und konstruiert.

Aber wie gesagt: Insgesamt ein nettes "Zwischendurchbuch", ich kann mir durchaus vorstellen, noch mehr von dieser Autorin* >> zu lesen und vergebe 4 von 5 Sternen.

So, jetzt Du:
Hast Du in letzter Zeit so ein nettes "Zwischendurchbuch" gelesen, das Du mir empfehlen kannst?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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