Mittwoch, 15. Juni 2022

Rezension: Die Katze im Lavendelfeld von Hermien Stellmacher

Mir war nach einem "Sommerbuch", das in eben dieser Jahreszeit in einer Urlaubsregion spielt, so ein Feel-Good-Buch zum Weglesen - und genau das habe ich hier bekommen. Ich habe vor Jahren schon ein Buch der Autorin gelesen, das mir ähnlich gut gefallen hat >>

Bibliographische Daten:


Die Katze im Lavendelfeld von Hermien Stellmacher * >>

Insel Verlag; 299 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3458364072


Klappentext:

Die Foodbloggerin Alice ist von Paris in einen malerischen Ort mitten in der Provence gezogen. Dort hat sie in dem Restaurantbesitzer Georges und der 70-jährigen Nachbarin Jeanine gute Freunde gefunden. Fehlt nur noch ein gemütliches Haus mit Garten für sie und ihre beiden Katzen – dann wäre das Glück (fast) perfekt. Doch ihr Leben scheint komplett aus den Fugen zu geraten, als eines Tages eine kleine Findelkatze auf gar nicht leisen Pfoten bei ihr einzieht: Alice‘ Katzen suchen das Weite; ihr wird überraschend die Wohnung gekündigt, und bei Jeanine zeigen sich erste Anzeichen von Demenz. Und zu allem Überfluss steht Alice plötzlich auch noch zwischen zwei Männern.


Über Hermien Stellmacher:

Hermien Stellmacher, wurde 1959 in Leiden, Niederlande, geboren und hatte im Alter von sieben Jahren fest vor, im Afrikanischen Busch als Verhaltensforscher à la Konrad Lorenz zu arbeiten. 1974 zog sie mit ihren Eltern von Amsterdam nach Naila, einem kleinen Ort im Frankenwald. Dadurch war ihr Bedarf an Exotik für den Rest ihres Lebens gedeckt. Sie verabschiedete sich von der Afrikaidee, aktivierte Plan B und bewarb sich mit einer Mappe an der Hochschule für Grafik-Design in Würzburg. Seit Mitte der 90er Jahre illustrierte und schrieb sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, unter anderem die Reihe rundum den Hasen "Moritz Moppelpo", die bei ArsEdition erscheint. Seit 2012 schreibt sie hauptsächlich für Erwachsene.


Und, wie hat es mir gefallen?

Ich hatte von der Autorin vor Jahren schon einmal ein Buch gelesen, in dem auch schon Katzen vorkommen. Ich wollte eine leichte Sommerlektüre, die in Südfrankreich im Sommer spielt, mit Kleinstadtsetting, sympathischen Figuren und so einer "gefundenen" Familie - und genau das habe ich gefunden. 

Wir erfahren, wie die Hauptfigur Alice nach Beaulieu gekommen ist, wie sie die 78jährige Jeanine kennenlernte, die anfängt, sehr vergesslich zu werden, wie sie den Koch Georges traf und wann der Niederländer Willem und die Postbotin Josephine dazustoßen. 

Außerdem spielt die titelgebende Katze eine Rolle, es gibt insgesamt sogar 3 Katzen, Alice hat nämlich schon 2 Katzen, als sie Trouvé bei sich aufnimmt. Es wird viel leckeres Essen verspeist und lauschige Abende in einem verwilderten Hotelgarten spielen auch ein Rolle. 

Natürlich gibt es ein Happy End, allerdings ist mir der Bösewicht irgendwie ein bissle abrupt eingeführt worden und wird dann auch ruckzuck besiegt - naja... Ich habe mich aber sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe gute 4 von 5 Sternen... Idealerweise geniest man dieses Buch im Sommer unter einem schattigen Baum mit einem sehr gut gekühlten französischen Rosé..

So, jetzt Du:
Kannst Du mir ein Buch mit "Sommerfeeling" empfehlen? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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