Mittwoch, 20. Oktober 2021

Rezension: Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi

 Vermutlich hätte mir das Buch besser gefallen, wenn ich es nicht im frühen Herbst, sondern eher im Frühsommer gelesen hätte - mal sehen, vielleicht versuche ich es noch einmal oder ich lese etwas anderes von der Autorin...

Bibliographische Daten:


Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi * >>

Heyne Verlag; broschiert,‎ 448 Seiten

ISBN-10 ‏: ‎3453422139


Klappentext:

Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle.


Über Miriam Covi:

Miriam Covi wurde 1979 in Gütersloh geboren und entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für zwei Dinge: Schreiben und Reisen. Ihre Tätigkeit als Fremdsprachenassistentin führte sie 2005 nach New York. Von den USA aus ging es für die Autorin und ihren Mann zunächst nach Berlin und Rom, wo ihre beiden Töchter geboren wurden. Nach vier Jahren in Bangkok lebt die Familie nun in Brandenburg. Zur zweiten Heimat wurde für Miriam Covi allerdings die kanadische Ostküstenprovinz Nova Scotia, in der sie viele Sommer ihrer Kindheit und Jugend verbringen durfte und wo sie auch heutzutage regelmäßig versucht, dem Großstadttrubel zu entkommen ― und zu schreiben.


Und, wie hat es mir gefallen?

Hm. Ich weiß nicht so recht - EIGENTLICH hat mir die Geschichte gut gefallen - ok, vielleicht ein bissle viele Zufälle und schicksalhafte Fügungen, aber das passt ja auch ins Genre. Aber so richtig warm geworden bin ich mit den Figuren nicht so wirklich...

Die kleine Schwester war mir zu quengelig, die große Schwester zu schnöselig, der Verlobte sowieso, das Love Interest zu grummelig und die Hauptfigur auch des öfteren fast unerträglich naiv und - tja, ich fürchte, ich muss das so sagen -dumm.

Allerdings habe ich das Buch Anfang des Herbstes gelesen, die Geschichte spielt aber im Spätsommer, vielleicht bin ich deshalb nicht so recht reingekommen. Insgesamt hat mich das Buch recht gut unterhalten und ich könnte mir auch gut vorstellen, noch mehr von Frau Covi zu lesen - nur dieses Buch fand ich irgendwie nervig.

Die Naturbeschreibungen von Nova Scotia fand ich aber durchaus gelungen, und die Pensionswirtin war mir auch sympathisch, genauso wie die Großtante und der Vater vom Love Interest - also nicht alles schlecht. Ich vergebe also mal 3,5 von 5 Sternen und werde bei Gelegenheit einmal auf die Autorin zurückkommen * >>

So, jetzt Du:
Muss für Dich ein Buch zur Jahreszeit passen, in der Du es liest?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare! 

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