Mittwoch, 16. April 2025

Rezension: Bonjour Agneta von Emma Hamberg

In der Vorweihnachtszeit ist mir das Buch erstmals über den Weg gelaufen. Es war jetzt bei der Onleihe verfügbar, also habe ich zugeschlagen - und ja, hat mir ganz gut gefallen, auch außerhalb der Weihnachtszeit.

Bibliographische Daten:

Bonjour Agneta von Emma Hamberg * >>

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; broschiert, 416 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3423263865


Klappentext:

Agneta reicht es. Sie ist 49 und fühlt sich, als ob das Leben an ihr vorbeizieht. Ihre Kinder melden sich nur, wenn sie Geld brauchen, für die Kollegen ist sie unsichtbar und ihren Mann Magnus sieht sie neuerdings nur noch in Radlershorts oder Neoprenanzug. Weißbrot, Käse, Wein – strengstens VERBOTEN. Also alles, was Agneta liebt – und seit Neuestem hinter dem Kühlschrank versteckt. Als sie eines Tages eine seltsame Zeitungsanzeige entdeckt, fasst sie einen Entschluss. Kurz darauf findet Agneta sich in einem malerischen Städtchen in der Provence wieder.Es beginnt ein Abenteuer, in dem sie endlich die Liebe zu sich selbst entdeckt – und vielleicht auch die zu einem anderen Mann.


Über Emma Hamberg:

In Schweden ist Emma Hamberg eine gefeierte Bestseller-Autorin. Zudem verfasst sie Drehbücher für Film und Fernsehen und arbeitet als Illustratorin. Emma Hamberg lebt mit ihrer Familie in Schweden und schreibt bereits an der Fortsetzung zu ›Bonjour Agneta‹.


Und, wie hat es mir gefallen?

Nett! Ich mochte die Figuren, auch wenn ich Agnetas Mann und auch die Kinder ein bissle holzschnittartig fand, die hätte sie ruhig etwas genauer beschreiben können. Aber ich mochte die anderen Figuren sehr, alle Bewohner des Dorfes in der Provence und natürlich Einar.

Das ganze spielt zur Vorweihnachtszeit, und auch, wenn das keinen großen Einfluß auf die Geschichte hat, so fand ich es doch gut, dass ich das Buch im Winter gelesen habe. Die Beschreibungen des Dorfes und vor allem des Essens machen echt Hunger! 

Ok, etwas weniger saufen hätten sie schon können, da wird Wein, Schnaps und andere Alkoholika in Massen gekippt.

Wir begleiten Agneta, eine ziemlich frustierte Ehefrau um die 50 auf einen "Abenteuertrip" nach Südfrankreich, wo sie sich auf eine Zeitungsannonce für die Betreuung eines "alten Jungen" beworben hat. Die Google-Translate von Agneta mit ihren Gastgebern war witzig - aber ernsthaft? So schlecht ist das doch nicht mehr, oder? Aber naja - Schwedisch-Französisch geht wahrscheinlich über ein paar englische Zwischenstufen , kann vielleicht schon sein..

Die Geschichte rund um Einar war schön, ohne dass sie mir zu kitschig gewesen wäre. Es gab allerdings einige schwedische Referenzen, die Nicht-Schweden vielleicht nicht ganz so gut nachvollziehen können, dafür gibts ein paar Pünktchen Abzug.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde sicher auch in den Nachfolgeband einmal zumindest hereinlesen. Ich vergebe gute 4 von 5 Sternen.

So, jetzt Du: Welches Buch hat Dir in letzter Zeit überraschend gut gefallen? Und warum?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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