Mittwoch, 5. April 2023

Rezension: Megan Malone und die tote Erbin von Catie Murphy

Der e-book Download wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!

Bibliographische Daten:

Megan Malone und die tote Erbin von Catie Murphy * >>

dp Verlag 

ASIN ‏ : ‎ B0BT4S9MCY


Klappentext: 

Als die Amerikanerin Cherise Williams in Dublin ankommt, um zu beweisen, dass sie die Erbin eines längst mumifizierten Earls ist, wird Megan Malone als ihre Chauffeurin auserkoren. Da diese selbst vor nicht allzu langer Zeit aus den Staaten ins schöne Irland übersiedelte, ist sie die perfekte Begleiterin für Cherise – bis diese ermordet wird. An Verdächtigen mangelt es nicht, da nicht alle mit der geplanten Exhumierung der Mumie einverstanden waren. Zudem soll ein alter Schatz auf den Ländereien versteckt sein und die alte Familie der Williams ist nicht gerade beliebt in der Bevölkerung. Trotzdem trägt der attraktive Detective Bourke Megan auf, sich ausnahmsweise nicht in den Fall einzumischen. Als dann aber ausgerechnet Megans Chefin zur Tatverdächtigen wird, kann sie die Füße nicht länger stillhalten. Doch mit einem Mörder, der vor nichts zurückschreckt, muss Megan aufpassen, dass ihre Limousine nicht zum Leichenwagen wird.


Über Catie Murphy:

Catie Murphy ist ein Pseudonym der Autorin C.E. Murphy. C.E. Murphy ist in Alaska geboren und aufgewachsen und inzwischen in ihre angestammte Heimat Irland gezogen. Dort lebt sie mit ihrer Familie und schreibt, so viel sie kann. Außerdem schreibt sie unter dem Pseudonym Cate Dermody, dem Mädchennamen ihrer Großmutter, "Action-Adventure-Romane".


Und, wie hat es mir gefallen?

Oh je, war das zäääääh! Wäre dieses Buch nicht ein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das definitiv nicht fertig gelesen. Und ich kann gar nicht genau sagen, warum es mich zu diesem Buch so gar nicht hingezogen hat - die Geschichte hört sich so schlecht jetzt eigentlich nicht an: Spielt im ländlichen Irland, weibliche Hauptfigur, nicht zu blutige Krimistory - warum nicht?

Aber irgendwie bin ich mit keiner der Figuren warm geworden, am ehesten hat mir noch der Kommissar gefallen, aber der kommt nur sehr am Rand vor. Besonders genervt hat mich der amerikanische Background vieler Figuren, denn die Amis sagen von sich ja schon, dass sie "Iren" sind, wenn der Ur-Ur-Ur-Grossvater irgendwann mal aus Irland eingewandert ist. Diese Attitude haben sowohl die Hauptfigur Megan als auch die drei Schwestern, die in der Mordermittlung involviert sind - alle kommen aus Texas, halten sich aber trotzdem für Iren, weil es eben mal einen irischen Urahnen gab.

Dabei fand ich die Elemente der irischen Geschichte, die vorkommen, also große Hungersnot und Unterdrückung durch den britischen Adel bis zur IRA, noch mit am interessantesten, dazu hätte es gerne noch mehr geben dürfen. Ich bin aber in die ganze Geschichte nicht wirklich reingekommen, ich mochte keine der Figuren, fand sie aber auch nicht richtig doof - sie waren mir einfach egal.

Wie gesagt, ich musste mich wirklich zwingen, dieses Buch fertig zu lesen - leider gar nix für mich.

Werde in der Reihe sicher nicht weiterlesen und auch nix weiteres der Autorin - diese Cozy-Reihe ist einfach langweilig - reicht gerade mal für 2 von 5 Sternen.

So, jetzt Du: Hattest Du  in letzter Zeit mal so einen richtigen Leseflop?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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