Donnerstag, 13. Dezember 2018

Rezension: Die Schokoladenvilla von Maria Nikolai

Den Hörbuch-Download hat mir der Verlag als kostenloses Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!

Rezension zu
"Die Schokoladenvilla"
von Maria Nikolai * >>


Hörbuch-Download
Spieldauer: 15 Stunden und 47 Minuten
Ungekürzte Ausgabe, Der Hörverlag


Klappentext: 


Eine Familiensaga für die Hörer von Anne Jacobs und Jeffrey Archer
Stuttgart, 1903: Als Tochter eines Schokoladefabrikanten führt Judith Rothmann ein privilegiertes Leben im Degerlocher Villenviertel. Doch die perfekte Fassade trügt. Judiths Leidenschaft gehört der Herstellung von Schokolade, unbedingt möchte sie einmal das Familienunternehmen leiten. Allerdings verfolgt ihr Vater andere Pläne und fädelt eine vorteilhafte Heirat für sie ein - mit einem Mann, den sie nicht liebt. Nicht einmal ihre Mutter, die sich den gesellschaftlichen Zwängen durch lange Reisen in den Süden entzieht, ist ihr eine Hilfe.


Über Maria Nikolai:


Maria Nikolai ist die Autorin mehrerer Sachbücher und eines historischen Romans. Mit »Die Schokoladenvilla« verwebt sie nun ihre Leidenschaft für historische Stoffe, zarte Liebesgeschichten und Schokolade zu einer opulenten Familiensaga und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie rund um die Stuttgarter Fabrikantenfamilie Rothmann.


Und, wie hat es mir gefallen?


Hervorragend! Dass das Buch etwas für mich sein könnte, habe ich ja schon geahnt - historische Romane, die so um die Jahrhundertwende zum 20ten Jahrhundert spielen und in denen starke Frauen eine große Rolle spielen, mag ich ja eh gern- z.B. auch die von Frau Durst-Benning * >>

Und wie erwartet hat mir die Geschichte rund um Judith, die älteste Tochter des Schokoladenfabrikanten Rothmann aus Stuttgart und ihre Familie sehr gut gefallen. Super, dass da eine Trilogie geplant ist, ich freue mich schon auf die weiteren Bücher, in denen man dann wahrscheinlich mitbekommen wird, was aus den übermütigen und immer zu Streichen aufgelegten Zwillingsbrüdern Karl und Anton werden wird.

Ich fand es auch schön, dass das Buch hier "in der Nähe" spielt, auch wenn ich mich in Stuttgart nicht wirklich gut auskenne. Aber häufig spielen solche historischen Romane ja in Berlin oder vielleicht noch Hamburg oder München, nicht hier bei uns "in der Provinz" (oha, jetzt werden mich alle Stuttgarter hauen...)

Auch die Vorleserin macht ihre Sache sehr ordentlich - allerdings muss ich mal recherchieren, ob sie vielleicht aus Hessen oder Rheinlandpfalz kommt. Wenn sie versuchte, mit schwäbischem Dialekt zu sprechen, hörte sich das für mich eher nach jemanden aus Aschaffenburg oder Mainz an. Das war aber eher eine Marginalie und hat mich nicht wirklich gestört. ETA: Beate Himmelstoß (toller Name, oder?) ist in der Nähe von München geboren und aufgewachsen >>, war also nix mit Aschaffenburg... Naja, macht nix, ich finde, sie liest wirklich ordentlich.

Kurzum: Ich kann Dir das Hörbuch wirklich empfehlen und würde unterschreiben, dass es Dir gefallen könnte, wenn Du die Clifton-Saga von Archer gemocht hast. Bei letzterer bin ich allerdings nach Band 3 ausgestiegen, das war irgendwie nicht mehr meins. Und Anne Jacobs kenne ich nicht - da sollte ich vielleicht mal schauen, was die so geschrieben hat.....


So, jetzt Du:
Kennst Du das Buch?
Kannst Du mir ähnliche historische Romane empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



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