"Melody", das aktuellste Buch des Autors, hat mir ja nicht so supergut gefallen, aber Lila, Lila wurde allenthalben empfohlen. Also habe ich bei der Onleihe zugeschlagen und wurde nicht enttäuscht.
Bibliographische Daten:
Lila, Lila von Martin Suter *>>
Diogenes Taschenbuch, 352 Seiten
ISBN-10 : 3257234694
Klappentext:
So rein wie die Liebesgeschichte, die er als Manuskript in einem alten Nachttisch findet, sind auch Davids Gefühle für Marie. Und er möchte ihre Liebe, um jeden Preis. Dafür muss er ein anderer werden als der, der er ist. David schlüpft in eine Identität, die ihm buchstäblich über den Kopf wächst.
Über Martin Suter:
Martin Suter ist als Schreibender extrem vielseitig. Er arbeitete u. a. bereits als Werbetexter, Kolumnist und Drehbuchautor. 1997 erschien sein erster Roman „Small World“ . Der 1948 in Zürich geborene Autor lebt mit seiner Familie in Spanien und Guatemala. Seine wohlkomponierten, subtil erzählten Bücher, darunter „Ein perfekter Freund“, „Lila, lila“, „Der letzte Weynfeldt“ oder „Der Koch“, ziehen Leser weltweit in ihren Bann. Suter kennt und schätzt die genussvollen Seiten des Lebens, ohne die dunklen aus den Augen zu verlieren. So rückt er in seinen Kolumnen, die ebenfalls in Buchform erschienen sind, die Welt des Managements und der Business Class kritisch in den Mittelpunkt.
Und, wie hat es mir gefallen?
Ja, doch - das hat mir deutlich besser gefallen als Melody! Interessant, dass es auch hier um ein Manuskript geht, wie auch in "Yellowface", das ich gerade lese. Das Buch ist allerdings 2004 erschienen, also spielt Social Media noch keinerlei Rolle, sondern nur das "klassische" Zeitschriftenfeuilleton (oerg, wie schreibt sich das ? - na, Ihr wisst schon...).
Ich mochte David und auch Jacky fand ich witzig, wobei mir sein "Geheimnis" ziemlich schnell klar war. Marie war nicht so meins, die war mir irgendwie zu zickig, und die Clique aus der Kneipe war auch ein bissle too much. Die Lektorin mochte ich dann wieder gern, die hätte noch eine eigene Geschichte verdient, da würde mich interessieren, wie es mit ihr weitergeht.
Und das Ende? Hmm... bissle offen vielleicht, aber passte schon so für mich. Das Buch bekommt gute 4 von 5 Sternen und ich werde "Elefant" und "Der Koch", die auch noch recht gut bewertet werden, irgendwann auch nochmal lesen - aber jetzt nicht gleich.
So, jetzt Du: Gibt es einen beliebten Autor, den Du erst auf den zweiten Anlauf zu schätzen gelernt hast? Welcher ist das? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
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