Der E-Book-Download wurde mir vom Verlag kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür! Ich bin ja durchaus ein Fan der Autorin und habe schon einiges von ihr gelesen >> . So war ich mir also fast sicher, dass mir auch dieses Buch wieder gefallen würde - allerdings gehört diese Reihe für mich weiterhin nicht zu den besten der Autorin.
Bibliographische Daten:
Alte Hoffnung, neue Wege - Die Köchin (2) von Petra Durst-Benning * >>
Blanvalet-Verlag, gebundene Ausgabe, 544 Seiten
ISBN 3764507888
Klappentext:
Südfrankreich 1888. Fabienne Durant glaubt an sich und ihren großen Traum. Schon bald will sie im eigenen Restaurant für anspruchsvolle Gäste kochen. Und so kämpft sie entschlossen um ihren Platz in der von Männern beherrschten Spitzengastronomie. In dem begabten Koch Noé findet sie einen wichtigen Mentor, der sie zu immer neuen Höchstleistungen anspornt. Doch obwohl sich alles zum Besten zu entwickeln scheint, kann Fabienne eins nicht vergessen: die Sehnsucht nach ihrem Sohn, der als Baby spurlos verschwand. Noch ahnt sie nicht, wie nah ihr das geliebte Kind ist – und welchen Preis das Schicksal von ihr für die Chance auf ein Wiedersehen fordern wird.
Über Petra Durst-Benning:
Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Sie lebt mit ihrer Familie südlich von Stuttgart auf dem Land. Ihre Romane sind in viele Sprachen übersetzt worden. Die Gesamtauflage liegt weit über 2,5 Millionen verkaufte Exemplare. In Amerika feiert die Autorin ebenfalls große Erfolge mit fast einer Million verkaufter Bücher. Zwei Romane wurden bisher verfilmt: "Die Samenhändlerin" und "Die Glasbläserin".
Und, wie hat es mir gefallen?
Ich mag, wie Frau Durst-Benning schreibt und so hat mir auch der 2te Teil der Köchinnen-Geschichte gut gefallen- besser als Teil 1? Hm... Es ist in sofern besser, als ich dieses Mal nicht das Gefühl hatte, die Geschichte bricht mittendrin ab und das Ganze ist nur die Vorbereitung, so wie es mir mit Band 1 ging, diese Geschichte ist runder und eher in sich abgeschlossen.
Allerdings konnte ich die "Männergeschichten" der Hauptfigur nicht so recht nachempfinden, und wieso mit dem endet, mit dem sie am Ende zusammen ist, konnte ich auch nicht so recht nachvollziehen. Vor allem seine Bewegründe waren mir eher nicht klar. Die Geschichte um den "verlorenen Sohn" kommt dieses Mal eher am Rande vor und hat mich ehrlich gesagt ein wenig genervt. Und auch über Stephanie hätte ich gerne mehr erfahren, die bleibt recht blass.
Die Figur des Kochs Noe fand ich dann aber wieder recht lebendig beschrieben, und alles, was man über Escoffiers Küchensystem erfährt, war sehr interessant.
Ich habe das Buch im Winter gelesen, es spielt aber hauptsächlich im heißen Hochsommer in Südfrankreich, also wäre es vielleicht besser gewesen, das auch im Sommer zu lesen.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch ganz gut unterhalten. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, aber wenn Du noch nichts von der Autorin gelesen hast, ist das nicht unbedingt die Reihe, die ich Dir empfehlen würde zum Einstieg. Ich werde aber trotzdem weiterlesen und bin schon gespannt, ob und wie die Geschichte mit dem Sohn aufgelöst wird - ich hab schon so eine Ahnung...
So, jetzt Du: Hast Du auch solche Autoren, deren neue Bücher Du meist kaufst, weil Dir die älteren gefallen haben, die neueren überzeugen Dich aber nicht mehr so wie die alten Werke? Welche Autoren sind das ? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!
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