Mittwoch, 11. Oktober 2023

Rezension: Das Wunder von Bahnsteig 5 von Claire Pooley

Der Klappentet hörte sich sehr so an, als könnte mir das gefallen, aber das Buch hat ein bissle gebraucht, bis es so richtig Fahrt aufnahm und alle Figuren eingeführt waren - dann war es aber klasse!

Bibliographische Daten:

Das Wunder von Bahnsteig 5 von Claire Pooley * >>

Goldmann Verlag, broschiert, 400 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3442206375


Klappentext:

Jeden Morgen nehmen sie denselben Zug nach London, die Passagiere in Wagen 3. Iona, eine Ratgeberkolumnistin und extravagante Erscheinung, hat sich sogar Namen für ihre Mitreisenden ausgedacht: Der-einsame-Teenager, Die-hübsche-Leseratte oder Der-arrogante-Breitbeinige. Als routinierte Pendler wechseln sie kein Wort miteinander. Bis sich der Breitbeinige eines Tages an einer Weintraube verschluckt und womöglich erstickt wäre, hätte ein junger Mann ihn nicht gerettet. Dieser Einsatz des Krankenpflegers Sanjay bewirkt ein Wunder: Die Menschen im Zug beginnen miteinander zu reden. Aus sechs Fremden, die nichts gemeinsam haben als ihren Arbeitsweg, wird eine Gemeinschaft, in der alle füreinander da sind. Denn Hilfe braucht jeder von ihnen .


Über Claire Pooley:

lare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz ihrer Familie und ihren Kindern widmete. Ihre Bücher schreibt sie am heimischen Küchentisch. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern, einem Hund und einem Afrikanischen Zwergigel in London.


Und, wie hat es mir gefallen? 

Vom Klappentext her hörte sich das nach einem 5-Sterne-Buch für mich an - aber es sind jetzt doch eher nur (gute) 4 geworden. Warum? Tja, irgendwie hat das Buch für mich ein bissle zu lange gebraucht, bis alle Figuren vorgestellt waren und die eigentliche Handlung so richtig in Gang kam.

Dann war es aber richtig klasse! Ich mochte vor allem die Hauptfigur Iona - auch, aber nicht nur, weil hier mal eine interessante Hauptfigur jenseits der 50 eine Rolle spielt. Aber auch die anderen Figuren - Emmie, Sanjay, Martha, Piers und David - waren interessant, wobei David irgendwie ein bissle zu kurz kam.

Die Story ist - wie bei dem Genre zu erwarten - jetzt nicht wirklich überraschend und eher vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Auch das Setting im Pendlerzug fand ich als ehemalige Straßenbahn-Pendlerin interessant.

Hat mir also gut gefallen - hätte für meinen Geschmack etwas schneller in die Gänge kommen können - 50-80 Seiten weniger wären ok gewesen - aber es sind trotzdem sehr gute 4 Sterne geworden und die anderen Bücher der Autorin möchte ich auch noch lesen.

So, jetzt Du: Bei welchem Buch hast Du zum letzten Mal etwas gebraucht, um "reinzukommen"?

Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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