Mittwoch, 16. März 2022

Rezension: Der Donnerstagsmordclub von Richard Osman

Dieses Buch ist bei ganz vielen Booktubern sehr gut angekommen >>, bei Gaby Siefke war es sogar eines ihrer Jahreshighlights - und weil ich die ja nach und nach alle lesen "muss", habe ich das auch hier getan - und es war echt klasse!

Bibliographische Daten:


Der Donnerstagsmordclub von Richard Osman * >>

Spieldauer: 11 Stunden und 44 Minuten

Sprecher: Johannes Steck, Beate Himmelstoß

HörbucHHamburg Verlag, ungekürzte Ausgabe

ASIN B091ZBFTXT


Klappentext:

Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.


Über Richard Osman:

Richard Osman ist ein englischer Fernsehmoderator, Produzent und seit Neuestem auch Autor. Die Idee für seinen Krimi kam ihm, als er eine Verwandte in einer luxuriösen Seniorenresidenz besucht hat und ihm das Schlimmste zugestoßen ist, was einem modernen Menschen widerfahren kann: Er hatte keinen Handyempfang. Wer denkt da nicht sofort an Mord und Totschlag? »Der Donnerstagsmordclub« ist sein erster und bisher bester Roman.


Über Beate Himmelstoß:

Beate Himmelstoß wurde 1957 in Starnberg geboren, studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in München und machte eine private Schauspielausbildung. Sie ist eine der bekanntesten Stimmen des Bayerischen Rundfunks, gestaltet Lyrikprogramme und Lesungen und spricht darüber hinaus viele Hörbücher ein.


Über Johannes Steck:

Johannes Steck wurde bekannt durch seine Rolle als Dr. Kreutzer in der ARD-Serie »In aller Freundschaft«. In den letzten Jahren widmete er sich vor allem seiner Sprechertätigkeit im Hörbuch. Er verleiht unterschiedlichsten Charakteren mit der Virtuosität seiner Stimme lebhaften Ausdruck. Bei Hörbuch Hamburg ist er u. a. die Stammbesetzung der Fantasy-Reihen von Markus Heitz und der »Henkerstocher«-Serie von Oliver Pötzsch.


Und, wie hat es mir gefallen?

Hach, was für ein netter Cozy-Krimi! Die Figuren sind einfach toll: Eine ehemalige Geheimagentin, ein Psychiater, eine Krankenschwester und ein Gewerkschaftsführer ermitteln in einem luxuriösen Altersheim im ländlichen Kent. Auch der Kommissar und seine junge Assistentin muss man einfach gern haben.

Und selbst der zu lösende Mordfall ist für einen Cosy ziemlich komplex, ich war mir bis ziemlich am Ende nicht sicher, wer jetzt was und warum getan hatte. Die letzte Auflösung fand ich dann auch etwas sehr "rangeklatscht", denn über die Vorgeschichte erfährt man nur ziemlich wenig.

Das Hörbuch war hervorragend gelesen - da hat mir gefallen, dass Joyces Tagebucheinträge von einer Frau gesprochen wurden, der Rest von einer männlichen Stimme - aber beide haben ihren Job für meinen Geschmack sehr gut gemacht.

Ich habe mich toll unterhalten gefühlt und freue mich schon darauf, Teil 2 bald zu hören.

So, jetzt Du:
Hast Du in letzter Zeit ein Hörbuch für Dich entdeckt, das so richtig sympathische Figuren hat?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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