Donnerstag, 1. März 2018

Rezension: "Das kann doch weg" von Fumio Sasaki

Dieses Buch ist nicht das erste Buch über den Themenkreis "Minimalismus- Simple Life- Sustainability- Zero Waste", das ich lese. aber es gehört zu den besseren. Das Rezensions-e-Book wurde mir netterweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Hier also meine Meinung zu

Das kann doch weg! von Fumio Sasaki *>>

Das befreiende Gefühl, mit weniger zu leben. 55 Tipps für einen minimalistischen Lebensstil
Erscheinungstermin: 12. Februar 2018

Klappentext:
»Früher habe ich ständig über Dinge nachgedacht, die mir noch fehlten zu meinem vermeintlichen Glück.« Eigentlich ist Fumio Sasaki ein ganz normaler junger Mann, oft gestresst und darauf aus, seinen materiellen Wohlstand zu mehren – bis er eines Tages beschließt, sein Leben radikal zu ändern:

Er reduziert seinen Besitz auf ein Minimum. Mit bemerkenswerten Effekten: Plötzlich fühlt er sich frei. Er hat mehr Zeit, mehr Geld und ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für jede einzelne Sache, die er jetzt besitzt.

Sasakis eigene Erfahrungen motivieren dazu, alles Überflüssige endlich loszulassen – und mit seinen einfachen und praktischen Tipps gelingt das auch. Er öffnet allen Lesern die Augen dafür, wie eine neue minimalistische Lebenshaltung nicht nur die eigenen vier Wände verwandeln, sondern das ganze Leben auf ungeahnte Weise bereichern kann.

Über den Autor:

Fumio Sasaki, geboren 1979, arbeitete als Cheflektor des japanischen Verlags Wani Books, bevor er freier Autor wurde. Derzeit lebt er in einer 20 Quadratmeter großen Wohnung in Tokio, die nur mit einer kleinen Holzkiste, einem Schreibtisch und einer Rollfuton-Matratze ausgestattet ist. Fotos dieser Wohnung (vor und nach der Minimalisierung) findet man im Bildteil des Buches.


Wie hat es mir gefallen?


Goodbye, Things: The New Japanese MinimalismGoodbye, Things: The New Japanese Minimalism by Fumio Sasaki
My rating: 4 of 5 stars

Hat mir sehr gut gefallen! Ich war ja - mal wieder - eher skeptisch, ob ich mit einem japanischen Junggesellen, der als Verlagslektor in Tokio lebt, genügend gemeinsam hätte, um mir von ihm etwas über eine minimalistischere Lebensweise sagen zu lassen.

Aber überraschenderweise fand ich das Buch durchaus hilfreich, auch für mich als verheiratete Verlagsangestellte im ländlichen Nordbaden. Auch wenn ich noch meilenweit von einem wirklich minimalistischen Lebensstil entfernt bin, habe ich aus seinen Berichten noch die ein oder andere Inspiration ziehen können.

Mir hat gefallen, wie er immer wieder sich selbst als Beispiel anführt und ich fand seine "Wandlung" glaubwürdig. Auch die Vorher-Nachherfotos im Bildteil fand ich inspirierend. Ins Nachdenken gebracht haben mich z.B. solche Aussagen wie "Betrachte den Einzelhandel oder Online-Stores als Dein Vorrats - und Lagerhaus" oder "Deine ganze Stadt ist Deine Wohnung, nicht nur die Räume, in denen Dein Bett steht". Wie gesagt, ich bin meilenweit davon entfernt, auf 20 m2 zu leben, so wie der Autor - aber meinen "Pro Tag 1 Teil weggeben"-Projekt für die Fastenzeit werde ich jetzt mit neuem Schwung fortführen.

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Weitere Buchtipps zum Thema
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Und wie es mit Dir? Ist Minimalismus und Ausmisten ein Thema für Dich?

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