Freitag, 24. Februar 2023

6 kostenlose Strick- und Häkelanleitungen zum Thema Frühling und Ostern

 Ich habe eine ähnliche Sammlung zu Halloween und Herbst hier >> schon einmal zusammengestellt. Nachdem es ja noch nicht so wirklich frühlingshaft ist draußen, kannst Du Dich ja vielleicht mit diesen Anleitungen schon ein bissle "in Stimmung" stricken und häkeln - voila!




1. Bunny Buddies von Cilla Webb  >>

Diese niedlichen Häschen werden laut Anleitung aus Sirdar Snuggly DK * >> gestrickt, einem Poly-Garn mit einer Lauflänge von 167 Metern auf 50 Gramm. Laut Anleitung soll das Tierchen flach gestrickt und zusammengenäht werden - etwas, was ich definitiv NICHT machen würde. Viele der Ravelry-Pojekte erwähnen in den Notizen auch, dass sie den Mümmelmann in der Runde gestrickt haben, das sollte also nicht so schwer zu ändern sein.


2.  Gestrickte Federn "Free as a bird" von Kajsa Frederiksson >>

Die Designerin hat Garn in Sockenwollstärke verwendet - mir gefallen diese gestrickten Federn supergut, mal was anderes als Osterdeko im Strauß als Eier. Ich könnte mir aber auch eine "Girlande" mit den Federn gut vorstellen, oder eine Halskette oder ein paar Federn als Geschenkanhänger. Auch eine tolle Resteverwertung für Sockenwollreste >>


3. Filethäkeldeckchen "Hoppy Easter" von Karin Ashammar  >>

Die Anleitung ist im Original auf Schwedisch, aber das verlinkte PDF mit Chart ist auf Englisch. Verwendet wird ein für Filethäkelei recht dickes Garn mit einer Lauflänge von 240 Metern auf 100 Gramm. Ich denke, Du kannst aber sicher auch "normales" dünnes Häkelgarn * >>  verwenden, dann machst Du vielleicht einfach 4 Häschen statt nur 2, damit das Deckchen eine "anständige" Größe bekommt.


4. Dreieckstuch mit Lacemuster "Spring in Central Park" von Michelle Miller >>

Dieses Tuch ist was für echte Fans von Lochmustern - und einige Verzopfungen sind wohl auch dabei, also eher nix für mich. Das fertige Tuch gefällt mir aber durchaus - wohl auch, weil ich dieses tolle Pink superschön finde, das Michelle im Musterstück zur Anleitung verwendet hat. Das Garn ist ein reines Merinogarn in Sockenwollstärke, aber ich könnte mir dieses Tuch auch sehr schön in einem Garn mit Pflanzenfaser-Anteil vorstellen, also z.B. Viskose, Hanf - oder, ganz edel, mit Seide. Die Anleitung ist auf Englisch und als kostenloser Download auf Ravelry erhältlich.


5. Frühlingssocken 2 von Tanja Steinbach >>

Nochmal was mit Löchern, dieses Mal sind es Socken. Diese kostenloste Anleitung von Tanja Steinbach gibt's sogar auf Deutsch. Die Designerin verwendet Lana Grossa Meilenweit Soja * >>, ein Garn mit Pflanzenfaseranteil und einem schönen Glanz. Außer Löchern sind auch Rippen teil der Anleitung, so dass die Socken trotz der Löcher eine gewisse Elastizität haben dürften und sich gut am Fuß "anschmiegen" sollten.


6. Little Spring Mandala (gehäkelt) von Barbara G. Smith >>

Ich finde ja solche runden, gehäkelten Häkelkreise sehr entspannend zu häkeln - und hübsch sind sie natürlich auch! Die Designerin verwendet die bewährte Catania * >>, die es in unzähligen Farben gibt. Was Du mit dem fertigen Mandala machst, bleibt Dir überlassen - Du kannst es natürlich als Untersetzer verwenden, oder auch als Topflappen - da musst Du aber mal schauen, ob Dir das einfach dick genug ist, oder ob Du sicherheitshalber zwei Kreise übereinander legst, damit Du Dir nicht die Finger verbrennst. Die Anleitung ist auf Englisch, es gibt aber ein sehr detailliertes Fototutorial, so dass Du auch klarkommen solltest, wenn Du mit englischen Häkelbegriffen noch nicht so ganz fit bist.


So, jetzt Du: Hast Du Projekte, die Dich in Frühlingsstimmung versetzt haben ? Welche? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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Mittwoch, 22. Februar 2023

Rezension: Ein Garten über der Elbe von Marion Lagoda

Ich bin ja schon letztes Jahr mit den Empfehlungen von Gabi Siefke >> sehr gut gefahren, also habe ich mir dieses Buch, das auf ihren Jahreshighlights auftauchte, gleich mal geschnappt, als es bei meiner Onleihe verfügbar war - und zack -das erste 5-Sterne-Buch für 2023!

Bibliographische Daten:


Ein Garten über der Elbe von Marion Lagoda * >>

C.Bertelsmann Verlag; gebundene Ausgabe, 384 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 357010401X


Klappentext:

Hamburg, 1913: Als Hedda ihre Stelle als Obergärtnerin bei der jüdischen Bankiersfamilie Clarenburg antritt, hat sie es nicht leicht. Auf dem parkähnlichen Anwesen oberhalb der Elbe ist sie die erste Frau auf diesem Posten und wird von den ausschließlich männlichen Kollegen entsprechend kritisch beäugt. Auch körperlich wird ihr viel abverlangt, denn das Anwesen über der Elbe ist riesig, und der Erste Weltkrieg fordert ihr gärtnerisches Können noch einmal besonders heraus. Trotzdem gelingt es Hedda, hier ihren gärtnerischen Traum zu verwirklichen – bis hin zum Amphitheater im römischen Stil, das zum Mittelpunkt prachtvoller Feste und Theateraufführungen wird. Doch als sich in den 1930er Jahren die Zeiten verdüstern, geraten sowohl Hedda, die jüdische Vorfahren hat, als auch die Familie Clarenburg immer mehr in Bedrängnis.
Kenntnisreich, lebendig und mit faszinierenden Pflanzenbeschreibungen erzählt Marion Lagoda das Leben der Frau nach, deren wahrer Name Else Hoffa lautete und die als Obergärtnerin der Familie Warburg den berühmten Römischen Garten in Hamburg-Blankenese anlegte.


Über Marion Lagoda:

Die Autorin Marion Lagoda schreibt seit vielen Jahren als freie Gartenjournalistin für Magazine und Buchverlage. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte arbeitete sie zunächst als Redakteurin bei der Rheinischen Post in Düsseldorf. Ihre ersten Reportagen über Pflanzen und Gärten schrieb sie für die Frankfurter Rundschau. Später war sie Kolumnistin der Zeitschrift Flora Garten. Heute lebt die Mutter zweier erwachsener Kinder mit ihrem Mann in Hamburg, wo sie als Ausgleich zur Arbeit am Schreibtisch ihren selbst angelegten Stadtgarten pflegt.


Und, wie hat es mir gefallen?

Das hat mir wirklich sehr gut gefallen! Ja, es ist ein historischer Roman, aber auch wieder nicht. Man merkt, dass die Autorin bisher eher Gartensachbücher geschrieben hat, einige der Pflanzen im Garten werden sehr detailliert vorgestellt - ich musste jetzt erstmal die Zimtrose googeln ,-) Fand ich aber nicht störend und wäre ideal für Leute, die gerne Garteln. Und Hamburg-Fans kommen auch auf ihre Kosten, allerdings spielt das ganze Buch ausschliesslich im Garten und auf dem Gelände des Anwesens, andere Schauplätze kommen nicht vor.

Die Figuren basieren auf realen Figuren, Hedda hieß "in echt" Elsa und war Gärtnerin bei der Familie Warburg in Hamburg, auch die "Römischen Gärten" existieren tatsächlich. Auch andere Figuren, z.B. Benjamin Michaelis basieren auf realen Figuren (Wilfrid Israel), wie im Nachwort ausführlich erläutert.

Ich mochte Hedda und auch die anderen Figuren sehr gern, weil sie ein bissle "eckig" ist, nicht so eindimensional toll, wie das oft bei historischen Romanen der Fall ist. Es gibt einiges an Reibungen zwischen den Figuren, das ist für mich aber immer stimmig und muss auch nicht zwingend in Friede, Freude, Eierkuchen aufgelöst werden.

Sehr "echt" fühlte sich auch die Stimmung von 1913 bis 1938 ein, ich konnte sehr gut nachvollziehen, wie sich das politische Klima in Deutschland zu dieser Zeit entwickelt hat.

Ich denke, da kann ich guten Gewissens 5 Sterne vergeben und habe damit mein erstes Highlight für 2023! Mal sehen, ob es noch mehr (fiktionale) Bücher der Autorin gibt, die ich entdecken kann.

Bücherbingo-Round-up:

Das Buch bekommt ein Kreuzchen für "realer Hintergrund" und auch eines für "Cover zum Verlieben" - ich interpretiere das jetzt mal so, dass ich dieses Cover wirklich sehr, sehr schön finde - so schön, dass ich mir fast überlege, ob ich mir nicht das gedruckte Buch zulegen sollte.




So, jetzt Du:
Hast Du dieses Jahr schon ein 5-Sterne-Buch gelesen oder gehört? Wenn ja, welches war das?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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Freitag, 17. Februar 2023

Pullover von oben stricken ohne Nähen - neue kostenlose Anleitungen

 Ich bin ja ein großer Fan von Top-Down-Seamless-Oberteilen, und meine Posts zu dem Thema >> sind auch immer recht beliebt >> . Also dachte ich, ich durchforste mal die Ravelry-Datenbank und schaue, was es da so Neues gibt - voila:



1. Tidal Treasures von Drops Design >>

Drops promoted derzeit sehr stark seine "Kettgarne", also Garne, die wie eine Stricklieselschnur konstruiert sind (und dann werden irgendwie noch Fasern reingepustet). Das Ergebnis ist ein recht voluminöses Garn, das trotzdem leicht ist und mit 150 Metern auf 50 Gramm trotzdem eine ordentliche Lauflänge hat. Ich habe das Garn schon mehrfach verstrickt und finde es wirklich angenehm, auch im Tragekomfort. Allerdings ist das entstandene Strickstück schon sehr warm... "Tidal Treasures" hat im Rundpassenbereich ein "Pfauenmuster" - das kriege ich ja oft nicht gut hin, warum auch immer - aber hübsch ist es schon!


2. Honeycreeper von Rachel Brockman >>

Diese kostenlose englische Anleitung ist auf Knitty.com erschienen, einem Online-Strickmagazin, das 4x pro Jahr neue Anleitungen veröffentlicht - alle kostenlos! Diese Strickjacke ist als Raglan-von-oben konstruiert, verwendet wird ein dünnes Alpaka-Mischgarn mit 170 Metern auf 25 Gramm (!), das doppelfädig mit 4,5 mm Nadeln verstrickt wird. So ist auch hier das entstehende Gestrick ziemlich leicht und trotzdem warm, wegen des Alpaka-Anteils und der eingeschlossenen Luft. Die Knopfleiste wird hier separat gestrickt und nachher angenäht (!!), weil das eine bessere Struktur gebe - naja... Ich denke, die Struktur bekommt man auch, wenn man die Maschen für die Knopfleiste direkt aus den Seiten auffasst, so würde ich das zumindest machen, und dann ist das Projekt auch tatsächlich nahtlos.


3. Cozy Diamond Sweater von Lauren Savidge >>

Die englische Anleitung auf der Website der Designerin ist kostenlos, man kann aber auch bei Ravelry eine "Printer-Friendly" -Version erwerben, die man dann auch in der Library dort gespeichert erhält.
Auch hier wird ein Alpaka-Garn verwendet mit einer Lauflänge von 211 Metern pro 100 Gramm, das mit 3,75 mm Nadeln verarbeitet wird. Auch hier wurde eine Raglan-von-oben-Konstruktion gewählt und der komplette Pulli hat ein Rechts-Links-Strukturmuster. Gefällt mir gut, ist schlicht und doch effektvoll und durchaus männertauglich, vor allem in dieser eher dezenten Farbe.


4. Bonnie Pullover von Greta Majiewska >>

Diese Anleitung gibt's auf Finnisch und Schwedisch - und Du sprichts höchstwahrscheinlich - wie ich - keine dieser beiden Sprachen. Macht aber nix, die Übersetzungsmaschine ist Dein Freund... - der Link oben sollte zu einer auf Deutsch übersetzten Version der Anleitung führen. Der Pulli ist eine klassische Rundpassenkonstruktion mit Einstrickmuster in der Rundpasse, gestrickt mit einem Woll-Nylon-Mischgarn mit einer Lauflänge von 200 Metern auf 100 Gramm. Verwenden könnte man hier z.B. auch die Lana Grossa Cool Wool Big * >> Gestrickt wird dieses dicke garn mit nur 3.5 mm Nadeln, das dürfte also ein sehr warmer Pulli werden, den Du auch als Jackenersatz tragen kannst. Für das Einstrickmuster gibt es auch ein großes Chart, außerdem findest Du bei der Anleitung eine detailliert bemaßte Schemazeichnung mit den Abmessungen der einzelnen Pulloverteile - damit würde ich mir durchaus zutrauen, den Pulli nachzustricken, auch ohne Finnischkenntnisse.


5. XOX Curvy Swoncho von Yuko Nagakura >>

Dieser "Swoncho", also eine Art Kreuzung aus Poncho und Pullover (SWeater und pONCHO, daher der Name), wird aus einem reinen Acrylgarn mit Lauflänge von 230 Metern auf 140 Gramm gestrickt. Ob ich wirklich auf reines Plastic gehen würde - eher nicht, glaube ich, allerdings ist das gute Stück aus einem klassischen Wollgarn vielleicht ein bissle arg schwer, zumal ja auch noch ziemlich viel gezopft wird, was den Poncho nochmal schwerer macht. Aber auch dieses Dingsi kann ich mir gut als Jackenersatz im Winter vorstellen - z.B., wenn Du die Heizung etwas runterdrehen möchtest. Ach ja, die Anleitung gibt es nicht, wie man beim Namen der Designerin denken könnte, auf Japanisch, sondern als kostenlosen englischen Ravelry-Download.


6. Mountain Time Pullover von Ashley Lillis >>

Wieder ein Raglan-von-Oben, dieses Mal mit einem einfachen Perlmuster, das aber in dem dicken Garn, das die Designerin hier verwendet, sehr gut rauskommt, wie ich finde. Das Garn hat eine Lauflänge von nur 97 Metern auf 170 Gramm und wird mit 9 mm Nadeln verstrickt - also wirklich, wirklich dick und entsprechend warm, wie z.B. auch die Schachenmayr Boston * >>. Auch das ist ein Pullover, der mir für normal geheizte Räume zu warm wäre, aber als Outdoor-Pulli oder Kuschel-Heizungs-Ersatz sicher eine Möglichkeit. Mir gefällt ja auch, wie so dickes Garn verstrickt aussieht und ich habe - zumindest bis jetzt- keine Probleme mit so dicken Nadeln -es gibt ja auch Strickerinnen, denen dann recht schnell die Handgelenke weh tun. Auch diese Anleitung ist kostenlos auf Englisch auf der Website der Designerin erhältlich.


So, jetzt Du: Ist eine Anleitung dabei, die Dir gefällt? Hast Du in letzter Zeit eine nahtlose Top-Down-Anleitung gefunden, die ich verpasst habe? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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Mittwoch, 15. Februar 2023

Rezension: Badische Sünde von Eva Klingler

Die Reihe um die Ahnenforscherin Maren Mainhardt >> mag ich sehr, die um die Stilberaterin Swenja Dingens (Name ist mir gerade entfallen) habe ich abgebrochen, die Tussi war mir absolut unsympathisch. Diese neue Reihe, die in den 1950gern in Karlsruhe spielt, scheint aber wieder eher nach meinem Geschmack zu sein:

Bibliographische Daten:

Badische Sünde von Eva Klingler * >>

Gmeiner-Verlag; Taschenbuch, 280 Seiten

ISBN-10: ‎ 3839224977


Klappentext:

Karlsruhe in den 1950er Jahren. Die intelligente und abenteuerlustige Viktoria Hermann arbeitet in einem langweiligen Büro der Stadtverwaltung. Viel lieber wäre die 18-jährige bei der Kriminalpolizei, doch das kommt für ein Mädchen nicht in Frage. Dafür füttert sie ihr Verehrer, der Kriminalassistent Paul, mit Details zu einem ungeklärten Mord. Viktoria beschäftigt sich mit dem Fall, doch mit der Ermordung der Untermieterin ihrer Eltern rückt die Gefahr plötzlich näher als ihr lieb ist - und aus dem Gedankenspiel wird grausamer Ernst.


Über Eva Klingler:

Eva Klingler wurde im oberhessischen Gießen geboren. Ihre Jugend und die Studienjahre verbrachte sie in Mannheim, bevor sie nach Baden-Baden zog, um ein Volontariat beim Südwestrundfunk zu absolvieren. Nach einigen Jahren entschloss sie sich, selbstständig zu arbeiten und wirkte als Dozentin, Autorin und freie Journalistin in den Redaktionen in Baden-Baden und Bretten. Nach einem kurzen Zwischenspiel als Bibliotheksleiterin in Rheinstetten wurde sie endgültig als freie Autorin sesshaft. Ihre Bücher spielen meistens in Baden und im Elsass. Mit Mann und Hund lebt Eva Klingler nun in einem grünen Stadtviertel von Karlsruhe und betreibt die von ihr gegründete Wohltätigkeitsorganisation „20 Stühle“.


Und, wie hat es mir gefallen?

Das war doch wieder deutlich mehr nach meinem Geschmack als diese Swenja-Dingens-Bücher, die ich letztes Jahr mal versucht habe! 

Ich mochte es sehr, dass ich die Gegend, in der Viktoria unterwegs war, selbst kannte - das ist ein Element, von dem natürlich nur profitiert, wer Karlsruhe kennt. 

Aber auch die Kriminalgeschichte hat mir gefallen - gut, da gab's jetzt nicht nagelbeißende Spannung, aber schon einen interessanten Fall und Charaktere, über die man gerne liest: Vicky selber, die "Puffmutter", Vickies Familie und ihr "Verehrer". 

Nebenbei wurde mir bewußt, wie viel sich in Punkto Frauenrechte und Emanzipation seit 1959 getan hat. Ich weiß noch nicht genau, wie ich es finde, dass die Geschichte quasi auf zwei Zeitebenen erzählt wird: Vicky erzählt als alte Frau Verwandten der Puffmutter die ganze Story im Rückblick - hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, fand ich aber auch nicht sonderlich störend. 

Ich vergebe solide 4 von 5 Sternen und gucke mal, ob ich den zweiten Band der Reihe auch bei unserer Onleihe ergattern kann.


Bücherbingo-Round-up:

Das Buch bekommt ein Kreuzchen für "spielt in Deutschland" und auch eines für "Lieblingsautorin" - denn die Maren-Mainhardt-Bücher mag ich wirklich gern, da verzeihe ich Frau Klingler auch die Swenja-Dingens-Tussi...


So, jetzt Du: Ist es Dir mal passiert, dass Du ein Buch einer Autorin, die Du eigentlich gerne liest, so gar nicht gemocht hast? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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Freitag, 10. Februar 2023

Domics Strickpläne: Vorschau Februar 2023

 Tja, was will ich im Februar stricken? Offen gestanden habe ich nicht so riesengroße Pläne - ok, ich möchte ein paar weitere Felder der Sockenbingo-Karte >> abarbeiten, aber das war's auch schon, denke ich...




1. Die Hudson River Socks sind fertig

Diese Socken sind streng genommen noch Ende Januar fertig geworden >>, hat durchaus Spaß gemacht und das fertige Paar gefällt mir auch gut. Allerdings glaube ich nicht, dass ich sie so bald noch einmal stricken werde - sind doch schon ganz schön viele linke Maschen, und dann auch noch rechts-verschränkte, die brauche ich jetzt nicht zwingend so bald wieder. Nächstes Mal mache ich die "Käschdles" vielleicht auch nur am Schaft und stricke den Fuss glatt oder nur mit einem Kästchen an der Seite als "Zählhilfe"



2. Das zweite Bingo-Paar soll auch fertig werden: Der Blender

Eines der Felder auf der Bingokarte heißt "Wiederholungstäter" - um es abhaken zu können, sollte frau eine Anleitung nachstricken, die sie bereits mindestens zweimal gestrickt hat. Ich habe mich da für "Der Blender" von Frau Wapiti >> entschieden, ein (durchaus männertaugliches) falsches Zopfmuster.

Meine Version >> stricke ich aus einem selbstmusternden grünen Garn. Das ist jetzt vielleicht nicht die beste Wahl, denn vor allem die dunklen Stellen "fressen" das falsche Zopfmuster ein bissle. 



Trotzdem gefallen sie mir, und ich plane, auch hier eine Größe 42/43 zu stricken. Wegen der Farbe könnte ich sie auch dem Verein Eierstockkrebs Deutschland spenden >> - gibt ja auch Frauen mit großen Füßen.


3. Fortschritt an meiner Jigshawl-Decke

Schon im Dezember habe ich dieses Projekt >> angefangen. Die Anleitung von Stephen West >> wird mit doppelter Sockenwolle gestrickt und ist eigentlich für ein Dreieckstuch gedacht. 

Das entstehende Gestrick wäre mir für ein Dreieckstuch aber zu dick, also plane ich im Moment, zwei dieser rechtwinkligen Dreiecke zu einem Quadrat zusammenzunähen und einfach eine Decke daraus zu machen.


Mal sehen, wann ich mit Dreieck 1 fertig bin und ob ich dann noch Lust habe, ein zweites zu stricken - vielleicht hänge ich auch einfach nochmal ein paar Song-Song-Quadrate dran und ergänze sie damit - das wird auf alle Fälle noch etwas dauern, aber ein wenig Fortschritt möchte ich im Februar schon machen - vielleicht einen weiteren der 24 Abschnitte fertigstellen? Mal sehen.


3. Weitere Ideen: Socken, Valentinsprojekte?

Tja, und sonst noch so? Wenn die "Blender"-Socken fertig sind, kommt natürlich das nächste Sockenpaar an die Reihe. Auf der Liste sind unter anderem die "Anni"-Socken von Veera Välimäki, einer meiner Lieblingsdesignerinnen >> Die sind aus ihrem Buch "Stripes" *>>, das ich zum Geburtstag bekommen habe. 


Normalerweise wäre das nicht so ganz das erste, was ich daraus stricken würde, aber ich könnte damit wieder drei Felder der Bingokarte abhaken. Gestrickt werden sie Toe-Up, worauf ich nicht soooo stehe, und gegengleich, was ich wiederum fabelhaft finde. Mal sehen, ob ich dazu schon komme oder ob mir andere Ideen dazwischenfunken werden.

Außerdem gibt's ja rund um den Valentinstag immer diverse Strickaktionen. Beim Valenvent von den Bakery Bears wird ein Cowl gestrickt, das ist nicht so meins, aber Elli von Verstrickt und Zugenäht hat angekündigt, dass es auch bei ihr wieder einen Valentins-Cast-On geben wird, da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass ich dabei bin.


So, jetzt Du: Hast Du Pläne für den Februar? Gibt es irgendwelche Knit-Alongs, bei denen Du dabei bist? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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Mittwoch, 8. Februar 2023

Rezension: Ayla und der Clan des Bären

Nachdem mir "Winter Solstice" - ein Tipp von Frau Bakery Bear - so gut gefallen hat, dachte ich, ich versuche es auch mal mit ihrem anderen Lebens-Lesehighlight und lese "Ayla und der Clan des Bären" nochmal - resp. ich habe das Hörbuch gehört. War ganz ok, aber ein Highlight eher nicht...

Bibliographische Daten: 


Ayla und der Clan des Bären von Jean M. Auel * >>

Spieldauer: 23 Stunden und 50 Minuten

Sprecherin: Hildegard Meier

Random House Audio, Hörbuch, ungekürzte Ausgabe


Klappentext:

Ayla lebt vor 30.000 Jahren in einer Zeit, in der Schnee und Eis weite Teile des europäischen Kontinents bedecken. Als während eines Erdbebens Aylas Stamm vernichtet wird, irrt sie ziellos umher und überlebt nur knapp den Angriff eines Höhlenlöwen. Völlig entkräftet wird sie vom Clan des Bären gefunden und aufgenommen. In Iza, der Heilerin des Clans und deren Bruder Creb, einem mächtigen Medizinmann, findet Ayla neue Eltern. Bald schon ergeben sich Konflikte durch Aylas Andersartigkeit. Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre seltsame Art, durch Laute zu kommunizieren, befremden die Clan-Mitglieder. Bald lernt Ayla, auf die "richtige" Art zu sprechen - in der Gebärdensprache.


Über Jean M. Auel:

Jean M. Auel, geborene Jean Marie Untinen, ist eine amerikanische Autorin, die vor allem für ihre Bücher über Ayla und die Kinder der Erde bekannt ist, eine Reihe historischer Romane, die im prähistorischen Europa spielen und die Interaktionen zwischen Cro-Magnon-Menschen und Neandertalern untersuchen. Seit 2010 haben sich ihre Bücher in vielen Übersetzungen weltweit mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Auel besuchte die Universität von Portland und erwarb 1976 einen MBA-Abschluss. Sie erhielt die Ehrendoktorwürde ihrer Alma Mater sowie der University of Maine und des Mount Vernon College for Women. Sie und ihr Mann, Ray Bernard Auel, haben fünf Kinder und leben in Portland, Oregon.


Über die Sprecherin, Hildegard Meier:

Hildegard Meier, geb. 1959, hat Theologie studiert und ist nach einer Schauspiel- und Gesangsausbildung seit zwanzig Jahren als freie Sprecherin für Rundfunk und Fernsehen u.a. für WDR und ZDF tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln.


Und, wie hat es mir gefallen?

Tja... Ich habe dieses Buch vor Jahrzehnten schon mal gelesen, das muss so Anfang der 90ger gewesen sein oder vielleicht sogar noch früher. Es hat mir damals ganz gut gefallen, aber ich habe es jetzt vor allem nochmal gelesen (oder besser gehört), weil es Frau Bakery Bears so gut gefällt. Und die hat mir im Dezember ja mit "Winter Solstice" ein Jahreshighlight bescherrt.

Leider hat sich das jetzt nicht wiederholt - es war zwar ganz interessant zu hören, aber die Sprache ist schon sehr speziell - die Clan-Leute sprechen ja nicht, sondern verständigen sich mit Gebärden, deshalb wird da viel "gemacht" und "gedeutet".

Trotzdem ist das Setting in der Steinzeit - oder wie auch immer die Periode vor 35.000 Jahren historisch korrekt heisst - mal was ganz anderes. Ayla ist wohl ein Cro Magnon Mensch, der Clan besteht aus Neandertalern. Ich fand, dass das Buch sehr gut vor Augen hält, wieviele Errungenschaften der heutigen Zivilisation wir gar nicht mehr wahrnehmen. Wir lernen, wie der Alltag der Höhlenmenschen (vielleicht) aussah, wie die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern ausgesehen hat resp. haben könnte, welche Rituale sie durchführten und welches Heilwissen sie hatten oder gehabt haben könnten.

Die Charaktere waren mir allerdings manchmal ein wenig eindimensional - der Kreis um Ayla sind die "Guten", der um ihren Widersacher Brout die "Bösen". Einzig der Clanführer Bruun war ein bissle differenzierter dargestellt.

Es war wirklich ganz nett, das Hörbuch zu hören, auch wenn es arg bedächtig gelesen war - ich mag ja sonst schnellere Lesegeschwindigkeiten nicht so, aber hier konnte ich problemlos auf 1,2 facher Geschwindigkeit hören.

Ich würde sagen, es gibt knappe 4 von 5 Sternen - aber in der Reihe weiterhören möchte ich erstmal nicht.


Bücherbingo-Roundup:

Viel historischer als in der Steinzeit geht ja wohl nicht, gell? Also gibt's da ein Kreuzle, außerdem noch eines bei "ein Tier im Titel" (und auch auf dem Cover).



So, jetzt Du: Hast Du in letzter Zeit ein Buch "ge-rereaded". also erneut gelesen? Welches und wie hat es Dir gefallen? Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!


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Freitag, 3. Februar 2023

Domics Strickpläne: Rückblick Dezember 2022 und Januar 2023

 Und schon ist der erste Monat des Jahres 2023 wieder herum, also schauen wir mal, was von dem, was ich mir für Dezember (und Januar) vorgenommen hatte >> auch tatsächlich wahr geworden ist:





1. FF Backwards Nr. 5 ist fertig



Ich bin ja ein sehr großer Fan dieser Anleitung und auch meine 5te Version dieses Pullovers >>  gefällt mir gut. Ich habe ja das "Ballonmuster" eingebaut, das ich schon von meinem Stephen-West-Tuch >> kannte.

Für die farbigen "Ballone" habe ich ein Sockenwoll-Farbverlaufsgarn in Regenbogenfarben * >> verwendet, das ich noch übrig hatte, und der Effekt gefällt mir auch ziemlich gut.

Einzig hätte ich den Pulli etwas länger stricken sollen, es zieht manchmal ein bissle von unten herein, aber auch dafür habe ich eine Lösung gefunden, wie Du weiter unten sehen wirst.


2. Eifelschrägen und Eifelranken - eine neue Designerin entdeckt

In der Sockenstricker-Gruppe auf Ravelry sind die Anleitungen von Frau Eifelstern a.k.a. Heike kreativ >> sehr beliebt, und auch ich habe die Anleitungen schon des öfteren hier vorgestellt, aber noch nie selbst gestrickt.


Das hat sich dann im Dezember geändert: Erstmal habe ich einen Rest handgefärbter Sockenwolle mit Uni-Resten kombiniert  >>- die Farbkombi finde ich nur so mittelmässig gelungen, aber immerhin habe ich die Reste jetzt komplett aufgebraucht. Und das Schweinchenrosa ist ja dann eh im Schuh, das wird schon gehen. Die Anleitung hat auf alle Fälle viel Spaß gemacht.



Ich bin ja ein sehr großer Fan von "falschen" Zopfmustern, also Mustern, die Zöpfen ähnlich sehen, aber gestrickt werden, ohne wirklich Maschen zu verkreuzen. Auch da hat Frau Eifelstern etwas im Angebot, die Eifelranken >>

Auch hier ist meine Garnwahl für meine Version >> nicht ganz optimal, das Garn ist ein wenig dunkel, so dass man das Muster bei normaler Belichtung nicht so gut erkennt wie auf dem Foto. Aber auch diese Anleitung hat mir viel Spass gemacht zu stricken und das werden wohl nicht meine letzten Socken dieser Art bleiben.



Weil ich aber an den Eifelschrägen soviel Spaß hatte, habe ich dann gleich noch ein Paar >> angefangen, allerdings habe ich dieses Mal nur einen Mustersatz auf der Mitte der Socken platziert.

Bemerkenswert ist auch das Garn: Die Meilenweit Merino Extrafine * >> habe ich mal bei meinem LYS >> mitgenommen und ich muss sagen, die ist wirklich extremst kuschelweich! Wenn nicht das Muster schon sehr "sockig" ausgesehen hätte, hätte ich mir auch gut vorstellen können, das Garn für ein Oberteil oder ein Tuch zu verwenden, das bleibt definitiv auf dem Zettel!


3. Ein handgestrickter Nierenwärmer a.k.a. Haramaki



Ich habe ja schon erwähnt, dass es bei meinem FFBackwards manchmal unten ein bissle "reinzieht", also dass es mir am Rücken etwas kühl um die Nieren wird.

Und ich wollte immer schon einmal diese Haramakis ausprobieren, also diese Strickschläuche, die die Japaner als Nieren- und Bauchwärmer, aber auch als Schulterwärmer, Schlauchschals und sogar Mützen verwenden.

Ursprünglich wollte ich Sockenwollreste doppelt halten, davon habe ich ja ausreichend. Ich habe dann aber noch Drops Flora gefunden, ein Alpaka-Woll-Mischgarn in Sockenwollstärke, das ist dann vielleicht noch kuscheliger, dachte ich.

Also habe ich ein bissle gerechnet und dann 140 Maschen in Nadelstärke 5 angeschlagen >>, um dann einfach immer 2 links, 2 rechts doppelfädig in der Runde zu stricken, bis mein Garn aufgebraucht war. Wobei - ich habe dann recht bald nochmal 4 Maschen abgenommen, also mit 136 Maschen gestrickt, weil mir das Modell etwas weit vorkam.

Der Haramaki ist jetzt schon seit Wochen im Einsatz und funktioniert sehr gut, allerdings dehnt sich das Gestrick schon sehr, so dass ich einen weiteren - und den wird es geben! - eher mit 4 mm-Nadeln stricken würde.


So, jetzt Du: Was hast Du gestrickt im Dezember und Januar?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!

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Mittwoch, 1. Februar 2023

Rezension: Alles was ich Dir geben will von Dolores Redondo

Dieses Buch hatte ich lange nicht auf dem Zettel, weil ich dachte, es ginge hauptsächlich um die gleichgeschlechtliche Ehe der beiden Hauptfiguren. Und ja, deren Beziehung spielt eine Rolle, das wird aber eher so miterzählt - es hätte auch ein heterosexuelles Paar sein können, denke ich. Das Buch ist eher ein Krimi a la Joel Dicker und hat mir sehr gut gefallen!

Bibliographische Daten:

Alles was ich Dir geben will von Dolores Redondo *>>

btb Verlag, Taschenbuch, 608 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3442716195


Klappentext:

Als der Schriftsteller Manuel Ortigosa erfährt, dass sein Mann Álvaro bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, eilt er sofort nach Galicien. Dort ist das Unglück passiert. Dort ist die Polizei auffallend schnell dabei, die Akte zu schließen. Dort stellt sich heraus, dass Álvaro ihn seit Jahren getäuscht und ein Doppelleben geführt hat. Doch was suchte Álvaro in jener Nacht auf einer einsamen Landstraße? Zusammen mit einem eigensinnigen Polizisten der Guardía Civil und Álvaros Beichtvater stellt Manuel Nachforschungen an. Eine Suche, die ihn in uralte Klöster und vornehme Herrenhäuser führt. In eine Welt voller eigenwilliger Traditionen – und in die Abgründe einer Familie, für die Ansehen wichtiger ist als das Leben der eigenen Nachkommen.


Über Dolores Redondo:

Dolores Redondo wurde 1969 in San Sebastián (Baskenland) geboren. Die studierte Juristin hat in Spanien bereits mehrere Kurzgeschichten und Kinderbücher sowie einen Roman veröffentlicht. Ihr Krimidebüt Das Echo dunkler Tage hat auf Anhieb die spanischen Bestsellerlisten erobert und ist in über zehn Sprachen übersetzt worden. Derzeit arbeitet sie an einer Fortsetzung. Dolores Redondo lebt in der nordspanischen Region Navarra, die sie auch als Schauplatz ihrer Krimis gewählt hat. 


Und, wie hat es mir gefallen?

Hey, das war doch gleich zum Jahresanfang schon ein Fast-5-Sterne-Buch, super! Ich habe das Buch zwar schon länger bei diversen Booktubern gesehen, dachte aber, das ist nix für mich, weil ich dachte, es ginge hauptsächlich um die Beziehung des gleichgeschlechtlichen Ehepaares, das schon auf dem Klappentext erwähnt wird.

Und ja, die Beziehung ist schon auch ein Thema, aber eigentlich ist das Buch ein eher literarischer Krimi. Irgendjemand hat das mit Joel Dicker verglichen, und ich würde sagen, das trifft's ganz gut, auch wenn Dickers Bücher noch deutlich komplexer sind und viiiiel mehr Figuren haben.

Die Geschichte hat mir aber wirklich gut gefallen, die Figuren machen eine Entwicklung durch, man kann mit rätseln und bis ziemlich kurz vor Schluss bin zumindest ich nicht drauf gekommen, wer's denn jetzt war.

Dazu gibt es tolle Landschaftsbeschreibungen, so das ich sofort Lust hatte, demnächst mal nach Galizien zu fahren. Warum vergebe ich aber doch nicht ganz 5 Sterne? Naja, das Ende war mir irgendwie ein bissle zu "aufgeräumt", alle Bösen sind tot und so - das hätte ich gerne differenzierter gehabt.

Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv noch mehr von Frau Redondo lesen.

Bücherbingo-Roundup:

Da kann ich zwei Kreuzles machen: Das Buch hat mehr als 400 Seiten (über 600 sogar) und spielt NICHT in Deutschland oder den USA..


So, jetzt Du: Welche eher literarischen Krimis und "Spannungsromane" kannst Du mir empfehlen? Schreib es doch bitte in die Kommentare!


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