Samstag, 21. Juli 2018

Bücher zum Thema Natur - Tinettes Fünf am Freitag


In Tinettes Blog werden jeden Freitag 5 Bücher zu einem bestimmten Motto/Thema vorgestellt. Wir hatten schon das Thema "Blumen" >>es ging um Hollywood >> , es gab das Thema "Tierisch" >>  und  "Sonnenanbeter" >> ,  Guten Flug >> , Gefahr >>   Liebe >>  Sterne >> Magie >>. Lügen >> ,  Essen und Trinken >> , Reise in die Vergangenheit >>  , Blau >> , Sommer >>  Musik>>, Freundschaft >> und Deutschland >> . Diese Woche ist das Thema "Natur" >>

Das ist ein Thema, das mir als "Alter Wanderratte" >> doch durchaus liegen müsste - mal sehen, was mein Goodreads so hergibt...

Eigentlich hätte ich auch "Wild" von Cheryl Strayed * >> aufnehmen wollen, aber das ist schon auf der Hollywood-Liste hier >>



1. Kochen - eine Naturgeschichte der Transformation
von Michael Pollan * >> 


Ich bin ein großer Fan von Michael Pollan * >> und habe auch schon "Lebensmittel * >>" (resp. "In Defense Of Food" * >>, wie die englische Ausgabe heisst) mit Begeisterung gelesen. Erstmals bin ich in den Buchtipps von Healthy Habits >> auf ihn gestossen. "Cooked * >>" habe ich als englisches Hörbuch bei Audible * >> gehört und das kann ich seeeehr empfehlen. Zusätzlich zum Hörbuch gibt es ein PDF mit Rezepten zum herunterladen - sein Sauerteigbrot steht immer noch auf meiner Liste von "Will ich unbedingt mal nachbacken".

Klappentext:


Wie kommen wir in unserem täglichen Leben zu einem tieferen Verständnis der Natur und der besonderen Rolle unserer Spezies darin? Am besten geht man dazu einfach in die Küche, meint Michael Pollan. Und das tut er in seinem neuen, aufregenden Buch "Kochen" und vermisst das Terrain der Küche auf ungewohnte Weise. Pollan beschäftigt sich mit den vier klassischen Elementen – Feuer, Wasser, Luft und Erde –, die das, was die Natur uns liefert, in köstliches Essen und Trinken verwandeln, und geht selbst noch einmal in die Lehre: Bei einem Barbecue-Meister lernt er die Magie des Feuers kennen; ein Chez-Panisse-Koch weist ihn in die Kunst des Schmorens ein; ein Bäcker bringt ihm bei, wie Mehl und Wasser durch Luft in duftendes Brot verwandelt werden; und die 'Fermentos', eine Gruppe verrückter Genies, zu denen ein Brauer und ein Käser gehören, zeigen ihm, wie Pilze und Bakterien eine erstaunliche Alchemie zustande bringen. In all diesen Verwandlungsprozessen nehmen die Köche eine besondere Position ein: die zwischen Natur und Kultur.


2. Traumfänger von Marlo Morgan * >>


Ist schon ziemlich lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber mich hat die Geschichte der weißen Amerikanerin, die mit den Aboriginees auf einen Walkabout geht, sehr beeindruckt. Ich erinnere mich noch an eine Textstelle, in der sie erwähnt, dass sich ihre Fusssohlen durch das Barfußlaufen zu "so einer Art Hufe" entwickelt haben.

Klappentext: 


Was eine seltene Ehre ist, kostet die amerikanische Ärztin Marlo Morgan zunächst viel Kraft und Überwindung: eine dreimonatige rituelle Wanderung durch den australischen Busch als Gast der Aborigines. Doch im Laufe der strapaziösen Tour erfährt sie eine ungeheure emotionale Bereicherung und spirituelle Wandlung.


3. Stunden des Glücks von Marcia Willett * >> 


Ich bin ja durchaus ein Fan von Frau Willett * >> und habe schon einige ihrer Werke hier vorgestellt >>  Dieses Buch ist ein Teil der Trilogie um die Chadwick-Geschwister * >>und obwohl ich noch nie in Cornwall war, machen mir die Naturbeschreibungen in Marcia Willetts Bücher immer viel Lust, das mal zu ändern.

Klappentext:


The Keep, das idyllisch im südenglischen Devon gelegene Anwesen der Chadwicks, ist und bleibt beliebter Treffpunkt der gesamten Familie. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die drei Geschwister Felicity, Sam und Susanna längst ihr eigenes Leben führen. Aber in schwierigen Lebensphasen wirkt The Keep offensichtlich nach wie vor Wunder.


4. Klaras Haus von Sabine Kornbichler * >> 


Das Buch habe ich mal aus der Bücherei ausgeliehen, als wir in den Wanderurlaub aufgebrochen sind. Die Geschichte hat zwar eher was mit Meer zu tun als mit Bergen, aber die sommerliche Athmosphäre des Buches hat mir trotzdem sehr gut gefallen.

Klappentext:


Klara Wilander vererbt den Nichten und Neffen ihres verstorbenen Mannes Ferdinand ein Haus auf der Nordseeinsel Pellworm. Sie hinterläßt ihnen kein Ferienhaus, sondern einen Zufluchtsort für den Fall, dass sie einmal nicht mehr weiter wissen. Was den meisten als skurrile Laune erscheint, wird schon bald für Nina Tilden, eine der Erbinnen, zur rettenden Fluchtburg. In Klaras Haus bleibt sie jedoch nicht lange allein. Die schützenden vier Wände, die sie nur mit Hanni Jensen, der Haushälterin, teilt, öffnen sich auch für Charlotte Munzinger, die Frau ihres Cousins Johannes. Die Mutter von vier Kindern wird im Familienkreis als glückliche Ehefrau gepriesen, doch wie Nina hat auch sie ein Geheimnis. Beide Frauen tasten sich vorsichtig aneinander an und stützen sich gegenseitig in der Verzweiflung, die sie in Klaras Haus geführt hat. Nina erfährt ziemlich bald, daß Charlotte schon früher in diesem Haus war. Sie hat Klara gut gekannt und erzählt Nina schließlich den Grund für Klaras Testament: Klaras Schwester Anne, die noch leben könnte, wenn es damals einen solchen Zufluchtsort für sie gegeben hätte.

5. Ein Jahr auf dem Land von Anna Quindlen * >> 


Das Buch habe ich letztes Jahr im Sommer bei der Onleihe ergattert und es gehört zu meinen Jahreshighlights 2017. Die Naturbeschreibungen und die veränderten Jahreszeiten nehmen - zumindest meiner Erinnerung nach - einen grossen Teil des Buches ein und machen es deshalb so lesenswert für mich.

Klappentext: 


Rebecca Winter steht an einem Wendepunkt: Von ihrem Mann ist sie geschieden, für ihren erwachsenen Sohn nicht mehr unentbehrlich, und als Künstlerin hat sie längst ihren Zenit überschritten. Jahrelang lebte die berühmte Fotografin sorglos von den üppigen Einkünften eines Schnappschusses. Aber nun ist der Geldstrom versiegt. Notgedrungen beschließt sie, ihr New Yorker Apartment zu vermieten und für ein Jahr in ein kleines Haus fernab der Stadt zu ziehen. Der unfreiwillige Landaufenthalt ist kein Spaziergang im Central Park – und doch beschert er Rebecca eine unverhoffte Liebe, neue Inspiration und den Mut, unbekannte Wege zu beschreiten .


So, jetzt Du: Welches Buch hätte es auf Deine "Naturbuchliste" geschafft?
Kennst Du einige der erwähnten Bücher und kannst Du mir Ähnliches empfehlen?
Schreib es mir doch bitte in die Kommentare!



* = Affiliate-Link, führt zu Amazon.de


2 Kommentare:

  1. Hallo,
    eine schöne Auswahl. Ich kenne keins davon, aber sie hören sich alle interessant an. Traumfänger schaue ich mir mal genauer an. Australien mag ich. Schade, dass es so weit weg ist. So lange würde ich es nie im Flugzeug aushalten. Aber per Buch reise ich gerne mal dorthin. :-)
    Liebe Grüße
    Tinette

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    1. Ja, nicht? So eine Reise per Buch hat was! Inspiriert von diesem Post habe ich mir direkt nochmal ein Buch von Frau Willett aus der Bücherei ausgeliehen und bin gerade in Devon.

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